Der Trainer bleibt Realist

Erfahrene Neuzugänge und die positive Teamchemie sind in den Augen des Trainers der Grund dafür. Matthias Jordan ist sehr zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. „Wir haben einen ausgeglichenen Kader und gute Leute dazubekommen. Die Jungs geben richtig Gas“, sagt er. Mannschaftsinterne Probleme konnte der Trainer beseitigen. „Das bringt uns einen großen Schritt nach vorne. Wir spielen als Team zusammen“, erklärt Jordan. Dabei haben die Neuzugänge Elias Matzon (von Gonsenheim) und Vinko Buntic mit ihrer Sicherheit und Stabilität eine bedeutende Rolle. Auch der ebenfalls neue Offensivspieler Franco Di Greci (von Fiam Italia Mainz) bekommt vom Trainer ein Lob: „Er ist als Stürmer immer eine Gefahr für den Gegner und er weiß, wo er zu stehen hat. Zudem ist er ein guter Teamspieler.“

Trotz der guten Form seiner Mannschaft bleibt Jordan realistisch, was den weiteren Verlauf der Saison angeht. „Ich sehe es als Momentaufnahme, da bisher nur vier Partien gespielt sind. Jeder kann Jeden in der Liga schlagen“, sagt der Trainer, der sich einen der vorderen Tabellenplätze als Ziel setzt. „Wir sind auf einem guten Weg. Das Mannschaftsgefüge hat sich weiterentwickelt“, lobt er das Team.

Im nächsten Spiel auf eigenem Platz gegen den Tabellenzweiten SG Sörgenloch/Udenheim am Freitag (19.30 Uhr) wird sich zeigen, wie weit die Ebersheimer sind. „Wir haben da einen guten Gegner vor der Brust“, weiß Jordan – und will deswegen mit einer entschlossenen Mannschaft antreten. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Die Jungs sind heiß und wir wollen das Spiel zu Hause gewinnen.“