2024-04-25T14:35:39.956Z

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Mehmet Özkoyuncu (am Boden): Platz zwei ist für den Türk. SV Herrenberg durchaus realistisch Foto (Archiv): Holome
Mehmet Özkoyuncu (am Boden): Platz zwei ist für den Türk. SV Herrenberg durchaus realistisch Foto (Archiv): Holome

Der SV Rohrau ist für das Spitzenspiel gerüstet

Türk. SV Herrenberg will im Verfolgerduell der Kreisliga A 2 die Oberhand behalten

Während sich Spitzenreiter TSV Waldenbuch auch nach der Winterpause in der Kreisliga A II keine Blöße gibt, geht dahinter das Geschacher um den Relegationsplatz zwei munter weiter. Im direkten Verfolgerduell empfängt der Türk. SV Herrenberg den SV Rohrau.

Spannung und technisch feinen Fußball verspricht das Verfolgerduell zwischen dem Türk. SV Herrenberg und dem SV Rohrau am heutigen Sonntag um 15 Uhr. Nur der Sieger dieser Partie bleibt dem Spitzenreiter TSV Waldenbuch auf den Fersen, so dass beide Seiten nicht den Anschluss nach ganz vorne verlieren wollen. Im Grunde aber sind sich sowohl die Verantwortlichen des Türk. SV als auch die des SVR einig, dass es für ihre Teams eh nur noch um den zweiten Platz gehe. „Waldenbuch ist zu stabil bislang, die holt keiner mehr ein“, sagt Herrenbergs Teammanager Ismail Yüce. Entsprechend legen er und seine beiden Spielertrainer Mehmet Özkoyuncu und Muhammed Sahingöz ihr Augenmerk voll auf Rang zwei, der am Saisonende zur Relegation berechtigt. „Das ist realistisch“, so Mehmet Özkoyuncu.

Gegen Rohrau erwartet er Wiedergutmachung für das magere 1:1 in Kuppingen. „Wir spielen daheim, und bis auf Ufuk Karayaka sind alle Mann an Bord. Egal wie, aber die drei Punkte will ich haben.“ Bereits mit einem Punkt wäre Rohraus Trainer Javier Klug zufrieden, denn so würde sein Team im Klassement vor den Herrenbergern bleiben. Da das Rohrauer Heimspiel gegen Ehningen II abgesagt wurde, geht es am Sonntag erstmals im Kalenderjahr um Punkte. „Der Spielausfall war schade, aber nicht zu ändern. Wir sind auf jeden Fall bereit für die Partie beim Türk. SV.“

Die Fieberkurve beider Teams

Aufrufe: 020.3.2016, 10:00 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor