Über eine neue Station von Herzig ist bislang nichts bekannt. Im Landkreis Neumarkt kennt man Herzig als Trainer des Henger SV. Im Sommer 2013 verpflichtete ihn der damals in die Kreisklasse abgestiegene Verein, er kam für Fred Neumüller.
Vom sofortigen Aufstieg wollte Herzig 2013 nicht sprechen: „Ein Platz unter den ersten Drei ist unser Ziel. Bei dem Potenzial, das bei der Mannschaft vorhanden ist, muss man den Anspruch haben“, sagte Herzig vor Saisonbeginn.
In den folgenden Jahren lieferte Steffen Herzig gute Arbeit ab. Der Henger SV stieg in die Kreisliga auf und belegte einen sicheren Platz im Mittelfeld.
Dann der Paukenschlag im September 2014: Der Henger SV trennte sich noch vor der Winterpause von Herzig. Die offizielle Version: Trainer und Verein haben sich in beiderseitigem Einvernehmen getrennt.
Die Gerüchte, die Mannschaft habe sich gegen den Trainer aufgelehnt, wollte Herzig nicht bestätigen. Herzig: „Ich hatte hier eine schöne Zeit.“ Im Juni 2015 trat Steffen Herzig beim SV Moosbach die Nachfolge von Georg Beck, der zum TSV Feucht II wechselte, an.