2024-04-30T13:48:59.170Z

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Nicht mehr Trainer in Moosbach: Steffen Herzig. F: Pfrogner
Nicht mehr Trainer in Moosbach: Steffen Herzig. F: Pfrogner

Der SV Moosbach sägt Herzig ab

Ex-Henger Trainer muss den A-Klassisten verlassen

Winter­zeit ist Wechselzeit. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch im hiesi­gen Amateurfußball das Transfer­karussell seit dem 1. Januar allmäh­lich Fahrt aufnimmt.
So hat sich auch im Nachbar-Landkreis beim SV Moosbach etwas getan. Der A-Klassist über­wintert auf Rang sechs der Tabelle und hat sich nun, zum Jahresende, von seinem Trainer Steffen Herzig getrennt. Durch die Rückrunde geführt wird die erste Mannschaft nun von SVM-Spieler Marius Messerer, der bereits in Burgthann Erfahrung als Jugendtrainer sammeln durfte. Ihm zur Seite stehen Immanuel Scharrer und Kapitän Christoph Deckert.

Über eine neue Station von Her­zig ist bislang nichts bekannt. Im Landkreis Neumarkt kennt man Herzig als Trainer des Henger SV. Im Sommer 2013 verpflichtete ihn der damals in die Kreisklasse abge­stiegene Verein, er kam für Fred Neumüller.

Zurück in die Kreisliga

Vom sofortigen Aufstieg wollte Herzig 2013 nicht sprechen: „Ein Platz unter den ersten Drei ist unser Ziel. Bei dem Potenzial, das bei der Mannschaft vorhanden ist, muss man den Anspruch haben“, sag­te Herzig vor Saisonbeginn.

In den folgenden Jahren lieferte Steffen Herzig gute Arbeit ab. Der Henger SV stieg in die Kreisliga auf und belegte einen sicheren Platz im Mittelfeld.

Dann der Paukenschlag im Septem­ber 2014: Der Henger SV trennte sich noch vor der Winterpause von Herzig. Die offizielle Version: Trainer und Ver­ein haben sich in beiderseitigem Ein­vernehmen getrennt.

Die Gerüchte, die Mannschaft habe sich gegen den Trainer aufgelehnt, wollte Herzig nicht bestätigen. Herzig: „Ich hatte hier eine schöne Zeit.“ Im Juni 2015 trat Steffen Herzig beim SV Moosbach die Nachfolge von Georg Beck, der zum TSV Feucht II wechselte, an.

Aufrufe: 05.1.2017, 11:01 Uhr
Neumarkter NachrichtenAutor