2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Über 300 Fans sahen am 3. Spieltag die Partie Rieder (in grün-weiß) gegen Gernrode    F: Hottelmann
Über 300 Fans sahen am 3. Spieltag die Partie Rieder (in grün-weiß) gegen Gernrode F: Hottelmann

Der Statistik-Rückblick

Herbstmeister auch Titelträger +++ Harzgerode stellt den Torjäger der Saison +++ Rieder lockt die meisten Fans

Mit Germania Wernigerode verabschiedet sich der Meister in die Landesklasse. Auch der Lokalrivale von Einheit II kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Für zwei andere Teams heißt es nach dieser Spielzeit, den Gang in die Harzliga antreten zu müssen. FuPa blickt noch einmal auf die Statistiken der abgelaufenen Spielzeit zurück:

Noch mehr Tabellen....

Schrammte die Germania in der abgelaufenen Saison noch knapp am Aufstieg vorbei, so sicherte sich in dieser Spielzeit das Team von Trainer Dieter Becker souverän die Meisterschaft. Bereits zur Halbzeit der Saison lag Wernigerode auf Meisterschaftskurs und bauten den Vorsprung kontinuierlich auf die Verfolger aus. Konnten die Teams aus Gernrode und Heudeber bis zur Winterpause noch mithalten, mussten sie in der Rückrunde abreißen lassen.

Rückenrunden-Vizemeister auch im Abschlusstableau auf Platz zwei

Die Rückrunde der Harzoberliga hat die Tabelle noch etwas durcheinander gewirbelt. So musste das Verfolgerduo Gernrode und Heudeber die Titelchancen begraben und die in der zweiten Saisonhälfte fulminant aufspielende Germania aus Harsleben noch vorbeiziehen lassen. Auch Hasselfelde stürmte in der Rückrunde noch von Rang acht auf Platz fünf vor. Am Tabellenende schaffte die Landesliga-Reserve von Einheit Wernigerode am letzten Spieltag noch den Klassenerhalt. Anders verhielt sich die Situation beim FSV Sargstedt, die in der Rückserie nur magere sechs Zähler einfahren konnten und somit keine Chance auf den Klassenerhalt hatten. Langeln rutsche am finalen Spieltag noch auf einen Abstiegsplatz ab und folgt dem FSV ins Unterhaus.

Die Torjäger

Die Torjäger-Kanone geht in diesem Jahr nach Harzgerode. Concordia-Stürmer Martin Jost zeigte sich in der abgelaufenen Spielzeit als treffsicherster Angreifer der Liga und markierte in 30 Partien 26 Tore für seinen Klub. Lars-Busso Herlemann vom Meister aus Wernigerode landete mit 24 Treffern auf Rang zwei. Den dritten Rang teilen sich Herlemanns Teamkollege Daniel Michaelis und Kai Meldau (Harsleber SV Germania) mit je 20 Toren.

TorschützenlisteTeamToreSpiele11m 1. Jost, Martin Harzgerode 26 30 2/2 2. Herlemann, Lars-Busso (22) Wernigerode 24 21 3/3 3. Meldau, Kai () Harsleben 20 25 5/5 Michaelis, Daniel (19) Wernigerode 20 26 -/- 5. Hohmann, Christoph (32) Rieder 19 18 -/-

Die Zuschauer

Wie schon im Vorjahr waren die Heimspiele vom SV Grün-Weiß Rieder und Germania Gernrode am besten besucht. Das direkte Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen sahen am 3. Spieltag der Saison 323 Zuschauer, was den Besucherrekord der Spielzeit darstellte. Auf Platz drei der Zuschauerwertung landet Absteiger Langeln. Zu den Heimauftritten des TSV 1893 pilgerten durchschnittlich 72 Fans. (Hier die Gesamtübersicht)

ZuschauertabelleSpieleMinMaxGesamtDurchs. 1. SV Grün-Weiß Rieder 15 40 323 1.336 89 2. SV Germania Gernrode 15 35 310 1.286 85 3. TSV 1893 Langeln 14 30 175 1.019 72 4. Concordia Harzgerode 15 41 136 1.064 70 5. SV Eintracht Derenburg 15 43 112 1.045 69

Die Dauerbrenner

In der Saison 2014/15 standen zwei Akteure in allen 30 Begegnungen der Harzoberliga für ihre jeweiligen Teams auf dem Feld. Top-Torjäger Martin Jost ( Concordia Harzgerode) sowie der erst 17 Jahre alte Toni Jericke kamen an allen Spieltagen zum Einsatz, dabei brachte es Jost auf ganze 2690 von 2700 möglichen Spielminuten. Nur einmal in dieser Spielzeit ausgesetzt haben Steven Kohlhardt (Eintracht Derenburg) und Christopher Göbel (TSV Langeln), die somit auf je 29 Einsätze kommen.

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Aufrufe: 023.6.2015, 12:52 Uhr
Robert KeglerAutor