2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligabericht
Ein Nummer zu groß waren die Rheinlöwen für die Germania aus Windeck. Foto: Boris Hempel
Ein Nummer zu groß waren die Rheinlöwen für die Germania aus Windeck. Foto: Boris Hempel

Der Primus ist eine Nummer zu groß

TSV Germania Windeck verliert gegen den Bonner SC klar mit 0:4

Weil er schon im Vorfeld der Begegnung geahnt hatte, dass seine junge Mannschaft dem Spitzenreiter Bonner SC unter normalen Umständen nicht viel entgegenzusetzen haben würde, war Marcus Voike, der Trainer des Fußball-Mittelrheinligisten TSV Germania Windeck, nach der 0:4 (0:3)-Heimniederlage auch nicht allzu enttäuscht.

"Selbstverständlich ärgere ich mich über jede Niederlage, aber wenn man gegen eine Mannschaft verliert, die so viel Qualität mitbringt wie der Bonner SC, dann kann ich meinen Jungs absolut keinen Vorwurf machen", erkannte er die Überlegenheit der Gäste neidlos an.

Eine halbe Stunde lang hielten die Windecker dem Bonner Angriffsspiel stand. Dann war es ausgerechnet der ehemalige Windecker Kelvin Lunga, der gegen seine alten Teamkameraden die Weichen für die Bonner mit seinem Treffer auf Sieg stellte (36.). Rachid Eckert (40.) und Dominik Schröer (44.) machten noch vor dem Seitenwechsel binnen vier Minuten alles klar für die Bundesstädter.

Dass gestern wahrlich nicht ihr Tag war, mussten die Germanen schließlich in den zweiten 45 Minuten auch beim vierten Gegentreffer erkennen: Furkan Ceylan rutschte der Ball bei einem Abwehrversuch am eigenen 16-Meter-Raum unglücklich über den Spann, und der Ball landete unhaltbar für Schlussmann Patrick Herchenbach im eigenen Gehäuse (55.).

TSV Germania Windeck: Herchenbach, Bröhl, Schmude (46. Siebert), Ottersbach, Blechinger, El Hariri (67. Zoller), Tahir, Ceylan, Trommler, Mambasa, Yonis (46. Qarizada).

Aufrufe: 020.10.2014, 07:00 Uhr
General-Anzeiger / Harald StroßAutor