2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Georg Tzanev benennt und erklärt seine Traumelf.
Georg Tzanev benennt und erklärt seine Traumelf. – Foto: System/ Stock.Adobe

Der legendäre "FC Genev 1997"

Meine Traumelf mit Georg Tzanev +++ Harxheimer Angreifer entscheidet sich für einen Mix aus Ex-Mitspielern aus Thüringen und neuen Freunden aus Rheinhessen

Aus Saalfeld an der Saale kam Georg Tzanev 2019 zur SG 03 Harxheim. Beim A-Klassisten hat sich der 24-jährige Angreifer schnell eingewöhnt. In seiner Traumelf, die für den „FC Genev 1997“ aufläuft, finden sich alte Weggefährten und neue Freunde, die der Thüringer in Mainz und Rheinhessen gefunden hat. Es coachen der vereinslose Uwe Kaiser und Spielertrainer Christo Tzanev (Stahl Unterwellenborn).

Tor

Erik Rößler (Traktor Teichel): In meinen Fußballjugendzeiten war die „Kamsdorfer Katze“ immer ein verlässlicher Rückhalt. Erik ist nicht nur ein überragender Torwart, sondern auch der weltbeste Männertags-Gastgeber.

Abwehr

Felix Hutschenreuter (FC Saalfeld): So lange es nicht regnet, gehört „Hutsche“ zu den stärksten Außenverteidigern der Landesklasse. Das Kopfballungeheuer ist blitzschnell, aggressiv und spielt intelligenten Fußball. Ich freue mich schon sehr, mal wieder mit ihm die rechte Außenbahn zu bearbeiten. Jonas Parotat (SG Harxheim): Typen vom Bau, sympathisch und schlau. Das trifft beim weißen Brasilianer „Pepe“ definitiv zu. Gute Mischung aus Stabilität und Leichtigkeit. Auch wenn er meistens die Wettkämpfe gegen mich verliert, gehört er definitiv in meine Traumelf. Georg Kaiser (FC Einheit Rudolstadt): Mit ihm habe ich das Fußballspielen gelernt und dann zusammen des Öfteren maschinell angewendet. In der Luft wie am Boden eine absolute Bank. Eckballvarianten auf taktisch allerhöchstem Niveau waren mit „Kaisi“ kein Problem. Leider trägt er im Moment die falschen Farben. Jedoch hoffe ich sehr, dass wir eines Tages nochmal zusammenspielen. Robert Kurial (TSG Planig): Leider noch nicht zusammen in einer Mannschaft gespielt, jedoch reichen mir die Park Sessions, um zu sehen, was er für Fähigkeiten hat. Sobald er das grüne Gras betritt, raucht es in den Zweikämpfen.

Mittelfeld

Marvin Brehm (FC Saalfeld): Ob an der Tischtennisplatte oder auf dem Fußballfeld: Meister Brehm ist (meistens) der Endgegner. So böse er es in den Zweikämpfen krachen lässt, so gewaltig kracht‘s auch auf dem Tanzparkett ein paar Stunden später. Nix geht über einen Kabinen-Rave mit Kapitano „Brehmitsch“. Marcel El Ezzi (FC livingroom Mainz): Schon als Kind bin ich immer mit El Ezzi-Trikot zum Fußballtraining aufgeschlagen. Auf dem Fußballfeld ein absoluter Giftzwerg, den man ungern als Gegenspieler haben möchte. Durch seine jahrelange Erfahrung, Raffinesse und Abgeklärtheit beherrscht er das Zentrum. Kleiner Tipp an die U 23 vom FSV: Mal ein Auge auf ihn werfen. Tim Stake (FC Saalfeld): Der Andrea Pirlo von der Saale. Dank feinster Technik, überragender Fitness und kluger Spielweise ist „Stougi“ unverzichtbar. Mit ihm habe ich auf Deutschlands bestem Bolzplatz (Lu) die Grundlagen für den feinen Fuß gelegt und später erfolgreich zum Einsatz gebracht. Freue mich schon wieder darauf, dir die Dinger in den Rückraum zu legen. Max Schirp (SG Harxheim): Technisch optimal versiert, guter Schuss und ein Musterbeispiel eines Kapitäns. Auf und neben dem Platz ein Top-Mann, der mir den Einstieg in Harxheim sehr einfach gemacht hat. Falls die äußerst ausgeprägte Muskulatur wieder mal reißen sollte, rückt sofort Felix Schirp nach. Eines der stärksten Brüder-Duos im Rhein-Main-Gebiet.

Angriff

Patrick Hook (FC Saalfeld): Seitdem ich Fußball spiele, war „Hooki“ immer dabei. Zusammen haben wir viele Titel in der Jugend gewonnen und erfolgreich in der M1 angegriffen. Für mich ist er einer der besten Spieler, mit dem ich zusammen gespielt habe. Freue mich schon auf kommende Billard-Abende. Bartosz Latuszek (GRYF Kamien Pomorski): Durch seine wilde Spielweise auf und neben dem Platz sorgt mein polnischer Freund immer für gute Stimmung. Gerne denke ich etwa an das Trainingslager in Polen, das Futsal-Finalturnier in Berlin oder die Sauna Sessions mit Aufgussmeister Latuszek zurück.

Bank

„Leider nicht ganz geschafft, aber dennoch unverzichtbar sind: Felix Weber, Maximilian Brütting, Melchior Herbig, Michael Gessner, Florian Deike, Sebastian Nett, Paul Müller, Markus Möller.“
Aufrufe: 019.5.2021, 08:30 Uhr
Martin ImruckAutor