Gastgeber Sprockhövel muss nach einem schwierigen wie lehrreichen Jahr in der Regionalliga West wieder in der höchsten Verbandsklasse antreten. Als Tabellenvorletzter fehlten der Mannschaft von Andrius Balaika 15 Zähler auf das rettende Ufer. Anschließend der Neustart mit einem gewaltigen Umbruch: 15 Spieler sind gekommen, zwölf verließen den Klub.
Entsprechend wichtig ist es für die TSG, möglichst früh in Tritt zu kommen, um einen Negativtrend zu verhindern. Das gilt selbstverständlich auch für den Aufsteiger Westfalia Herne. Als Topfavorit der Westfalenliga 2 reichte es nach zwei Jahren Abstinenz wieder für die Oberliga Westfalen.
An die Regionalliga denkt Coach Christian Knappmann bereits, aber erst in der zweiten Spielzeit. Nun gilt es erstmal, den souveränen Klassenerhalt zu schaffen. Zufrieden wäre der Übungsleiter bereits mit einem 13. Platz.
Laut FuPa-Datenbank standen sich die Teams seit 2002 in zwölf Ligaspielen gegenüber. Die Bilanz ist beinahe ausgeglichen: vier Duelle gingen an Sprockhövel, fünf an Herne und dreimal endete ein Vergleich mit einem Unentschieden.
Um 19 Uhr wird die Partie, die von Marcel Neuer geleitet wird, in Sprockhövel angepfiffen. Das Match wird es zudem im Liveticker und auf FuPa.tv geben: https://www.fupa.net/spielberichte/tsg-sprockhoevel-sc-westfalia-herne-5136642.html@ruhrgebiet