„Wir sind jetzt in der Phase, in der die endgültige Rettung möglich ist“, weiß Trainer Farhat Dahech, der wie das gesamte Team hoch motiviert ist: „Die Stimmung ist gut. Alle Spieler sind heiß.“
Dabei erwartet den TuS-Coach am Sonntag jedoch keine leichte Aufgabe: „Wir müssen uns sehr gut konzentrieren. Das Hinspiel ist Geschichte, das müssen wir vergessen.“ Beim ersten Aufeinandertreffen hatte sich der Neuling trotz Rückstands sehr deutlich mit 5:1 durchgesetzt. Neben Doppeltorschütze Aaron Goldmann war damals Mittelfeldstratege Sandro Heskamp mit einem Tor und einer Vorlage der auffälligste Akteur des Neulings. Heskamp steht genauso wie Verteidiger Marc Filip nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung. „Der Kader wird größer sein als beim letzten Spiel. So haben wir mehr Möglichkeiten“, freut sich Dahech auf das dritte Heimspiel in Folge.
Der erfahrene Trainer muss aber wahrscheinlich erneut auf Stammtorwart Christoph Bollmann verzichten. Der 25-Jährige wird am Freitag am lädierten Knie untersucht. „Wir müssen schauen, was passiert“, schließt der 60-Jährige einen Einsatz noch nicht vollkommen aus. So oder so steht mit Niclas Stahl ein verlässlicher Ersatz zur Verfügung. „Er hat gegen Northeim gut gespielt. Wir haben Vertrauen“, stellt der Trainer der Bersenbrücker klar, die mit Sieg im Hasestadion die Heeslinger von Platz sechs verdrängen würden.
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