2024-06-14T14:12:32.331Z

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– Foto: Pressefoto Eibner

Delmenhorst will Heimrecht nicht mit Meppen tauschen

NFV-Pokal: Personenansammlung soll verhindert werden

Meppen Die 3. Liga legt eine kurze Pause ein. Trotzdem kann der SV Meppen nicht durchschnaufen, geht es doch in dieser Woche im NFV-Pokal beim SV Atlas Delmenhorst um ein wichtiges Spiel.

Am kommenden Freitag (30. April) treten die Emsländer in Delmenhorst zum Viertelfinale an. Anstoß ist um 16.30 Uhr im Stadion an der Düsternortstraße. Auch wenn der SV Meppen derzeit sicherlich andere Sorgen hat, weiß der neue Trainer Rico Schmitt, was das Weiterkommen im Pokal für den Verein bedeuten würde. Die beiden Spiele gegen Magdeburg (1:2) und Rostock (2:3) hätten jetzt zwar ganz schön reingefeuert, sprach Schmitt nach Rostock die hohe Belastung an. Aber man habe am Freitag in Delmenhorst ein ganz wichtiges Spiel für den Verein, betonte der 52-Jährige. „Das wollen wir gewinnen. Und das gilt es vorzubereiten.“

Gelände abgesperrt

Für das Duell zwischen dem Regionalligisten und Drittligisten gelten wegen der Corona-Pandemie sehr strenge Sicherheitsauflagen und ein ebensolches Hygienekonzept. Zuschauer sind nicht zugelassen. Das Gelände wird weiträumig abgesperrt. „Wir werden alles dafür unternehmen, dass es zu keiner Personenansammlung kommt“, sagte Bastian Fuhrken, Delmenhorsts Leiter Leistungsfußball, im „Delmenhorster Kreisblatt“: „Das ist mit der Polizei und der Stadt besprochen.“

Um Fans fernzuhalten, hätte die Partie auch in der Hänsch-Arena ausgetragen werden können. Aber über einen Heimrechttausch habe man nie ernsthaft nachgedacht, so Fuhrken. Das habe übrigens ganz pragmatische Gründe. „Für den SV Meppen ist es doch viel einfacher, die Anfahrt coronakonform zu organisieren“, erklärte Fuhrken. Der Drittligist mache das ja im Grunde alle 14 Tage, denn er stehe mitten im Punktspielbetrieb.

Aufrufe: 027.4.2021, 23:00 Uhr
EmslandsportAutor