2024-05-23T12:47:39.813Z

Ligavorschau
Wieder im Kader: Max Teipel (l.) kehrt gegen RW Maaslingen wieder in das Team des Delbrücker SC zurück. F: Heinemann
Wieder im Kader: Max Teipel (l.) kehrt gegen RW Maaslingen wieder in das Team des Delbrücker SC zurück. F: Heinemann

Delbrück empfängt den Aufsteiger RW Maaslingen

Im Heimspiel gegen RW Maaslingen möchte der Delbrücker SC seine Heimbilanz aufpolieren. Max Teipel und Zoltan Pataki kehren zurück

19 Punkte. So lautet das klare Ziel des Delbrücker SC vor dem sonntäglichen Heimspiel gegen den SC RW Maaslingen. Das Duell gegen den Aufsteiger ist gleichzeitig der letzten Hinrundenspieltag in der Westfalenliga. Anstoß im Stadion am Laumeskamp ist um 14:30 Uhr.

Delbrücker SC - SC Rot Weiß Maaslingen (So 14:30)

„Man sollte sich durch die Zahlen der Tabelle nicht täuschen lassen. Maaslingen hat zuletzt gegen Theesen gewonnen und ist jetzt wohl in der Liga angekommen“, erwartet DSC-Trainer Detlev Dammeier eine knifflige, aber nicht unlösbare Aufgabe. „Wenn wir konzentriert auftreten, werden wir gewinnen. Das ist unser klares Ziel.“ Damit würden die Delbrücker nicht nur den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen, sondern auch ihre Heimbilanz aufwerten. Auf dem heimischen Laumeskamp gab es nur fünf Punkte aus sechs Partien. Macht einen Sieg und zwei Unentschieden. Maaslingen hat derweil nur einen Auswärtssieg und schon 21 Gegentore in der Fremde im Angebot. Die Möglichkeiten für einen erfolgreichen DSC-Hinrundenabschluss, im Anschluss an die Partie findet die alljährliche Mitgliederversammlung statt, sind also gegeben. Besonders dann, wenn Lukas Cramer seine kleine Serie ausbauen kann.

Lukas Cramer kommt immer besser in Schwung

Zuletzt traf Delbrücks Angreifer zweimal in Folge entscheidend. Beim 1:1 gegen den SC Herford sorgte er für den Ausgleich, beim gleichen Ergebnis gegen Vreden für die Führung. Der 29-Jährige ist wieder auf dem Weg der Mann für die wichtigen Tore zu werden. „Wenn wir es schaffen, ihn im Zentrum zu bedienen, dann hat er seine Qualitäten. Auch sein Fitnesszustand verbessert sich, was für uns wichtig ist. Man darf halt nicht vergessen, dass er ebenso wie Patryk Plucinski, ein halbes Jahr verletzt war und noch gar nicht bei hundert Prozent sein kann. Trotzdem ist klar, dass wir ihre Qualität auf dem Platz brauchen“, sagt Dammeier. Zumal der DSC auch gegen Maaslingen personell wieder in Bedrängnis geraten könnte. Die Einsätze von Niklas Huschen und Sebastian Walter sind aufgrund einer Erkrankung unter der Woche noch fraglich. Marco Rüskaup und Dominique Soethe sind noch nicht wieder fit.

Jan Paterok kehrt auf den Trainingsplatz zurück

Dazu steht Mattis Klomfass mit einer Knieblessur auf der Kippe. Paul Nitsch könnte für ihn im defensiven Zentrum übernehmen. Auch Max Teipel und Zoltan Pataki sind wieder an Bord. Auch Christian Volmari ist nach seiner Gelb-Roten-Karte zurück. Erfreulich ist zudem, dass Jan Paterok nach seinem Kreuzbandriss erste Gehversuche auf dem Platz unternehmen darf. „Das ist der nächste Schritt für Jan und gut für ihn, mit dem Team auf dem Platz zu stehen. Aber, es wird noch lange dauern, bis er wieder vollständig genesen ist.“ Dammeier rechnet erst zur neuen Saison wieder mit dem Mittelfeldspieler.




Aufrufe: 016.11.2018, 10:36 Uhr
Mark HeinemannAutor