Ligabericht
Degen-Tor lässt Bockhorn jubeln
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Revanche geglückt: Nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel hat Fußball-Bezirksligist BV Bockhorn das zweite Friesland-Derby der Saison beim TuS Obenstrohe mit 1:0 (0:0) gewonnen.
Matchwinner vor rund 500 Zuschauern, die der Partie einen tollen Rahmen gaben, war BVB-Angreifer Patrick Degen, der in der 77. Spielminute das Tor des Tages erzielte. Nur drei Minuten zuvor hatte Dennis Jöstingmeier mit einem verschossenen Foulelfmeter die große Chance zur TuS-Führung vergeben.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie ohne klare Torchancen auf beiden Seiten. Viele kleine Fouls in einem aber zu keiner Zeit unfairen Derby bestimmten das Bild. Die Gäste verteidigten tief und clever und ließen so die schnellen TuS-Angreifer kaum zur Entfaltung kommen.
Erst nach der Halbzeitpause nahm die Partie auch vor den Toren Fahrt auf. Dennis Jöstingmeier hatte in der 62. Minute die erste große Großchance, traf nach einem Zuspiel von Lars Zwick allerdings nur den Außenpfosten. Zwölf Minuten später nutzte Jöstingmeier ein Zuspiel von Janis Theesfeld, drang in den Strafraum ein und wurde von Jan-Helge Küper unfair gelegt Strafstoß. Diesen setzte der TuS-Angreifer jedoch links neben das Tor. "Ich habe den Ball überhaupt nicht richtig getroffen", konstatierte er später enttäuscht.
Bockhorn setzte fast im Gegenzug den entscheidenden Wirkungstreffer: Einen langen Ball verlängerte Wilke Runkel mit dem Kopf in den Lauf von Patrick Degen, der noch einen Gegenspieler ausstiegen ließ und dann rechts unten einnetzte 1:0.
Die Gastgeber zeigten sich von diesen beiden Rückschläge geschockt und kamen in der Folge kaum noch vor das Gäste-Tor. In der Nachspielzeit sorgte ein Zwick-Kopfball noch einmal für etwas Torgefahr, doch der sichere BVB-Schlussmann Immo Lammers hielt den Derbysieg fest.
"Wer das erste Tor macht, gewinnt so eine Partie", sagte Obenstrohe-Trainer Gerold Steindor und trauerte dem vergebenen Strafstoß hinterher. Insgesamt machte Steindor leichte Vorteile für seine Elf aus: "Wir waren lange näher dran am ersten Treffer."
BVB-Trainer Sebastian Schütte bedankte sich bei den "Fans" aus der eigenen Jugend, die während der 90 Minuten "richtig tolle Stimmung für uns gemacht haben." Es sei klasse gewesen, vor diesem Publikum zu spielen. "Wir haben sehr strukturiert verteidigt, hatten mehr Ballbesitz und haben uns den Sieg verdient", resümierte Schütte.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie ohne klare Torchancen auf beiden Seiten. Viele kleine Fouls in einem aber zu keiner Zeit unfairen Derby bestimmten das Bild. Die Gäste verteidigten tief und clever und ließen so die schnellen TuS-Angreifer kaum zur Entfaltung kommen.
Erst nach der Halbzeitpause nahm die Partie auch vor den Toren Fahrt auf. Dennis Jöstingmeier hatte in der 62. Minute die erste große Großchance, traf nach einem Zuspiel von Lars Zwick allerdings nur den Außenpfosten. Zwölf Minuten später nutzte Jöstingmeier ein Zuspiel von Janis Theesfeld, drang in den Strafraum ein und wurde von Jan-Helge Küper unfair gelegt Strafstoß. Diesen setzte der TuS-Angreifer jedoch links neben das Tor. "Ich habe den Ball überhaupt nicht richtig getroffen", konstatierte er später enttäuscht.
Bockhorn setzte fast im Gegenzug den entscheidenden Wirkungstreffer: Einen langen Ball verlängerte Wilke Runkel mit dem Kopf in den Lauf von Patrick Degen, der noch einen Gegenspieler ausstiegen ließ und dann rechts unten einnetzte 1:0.
Die Gastgeber zeigten sich von diesen beiden Rückschläge geschockt und kamen in der Folge kaum noch vor das Gäste-Tor. In der Nachspielzeit sorgte ein Zwick-Kopfball noch einmal für etwas Torgefahr, doch der sichere BVB-Schlussmann Immo Lammers hielt den Derbysieg fest.
"Wer das erste Tor macht, gewinnt so eine Partie", sagte Obenstrohe-Trainer Gerold Steindor und trauerte dem vergebenen Strafstoß hinterher. Insgesamt machte Steindor leichte Vorteile für seine Elf aus: "Wir waren lange näher dran am ersten Treffer."
BVB-Trainer Sebastian Schütte bedankte sich bei den "Fans" aus der eigenen Jugend, die während der 90 Minuten "richtig tolle Stimmung für uns gemacht haben." Es sei klasse gewesen, vor diesem Publikum zu spielen. "Wir haben sehr strukturiert verteidigt, hatten mehr Ballbesitz und haben uns den Sieg verdient", resümierte Schütte.
Aufrufe: 014.4.2014, 05:01 Uhr
Lars BlanckeAutor
