2024-06-14T14:12:32.331Z

Interview
– Foto: Jandura

"Dauerhafte Disziplin in der Truppe wäre wünschenswert."

Helios-Allrounder Tino Beyreuther im Interview

Nach drei Spielen steht der SV Helios 24 Dresden ungeschlagen an der Tabellenspitze. Das stellt Allrounder Tino Beyreuther zwar zufrieden, im Interview mit FuPa redet er aber auch über seine Saisonziele, die Gesamtleistung der Mannschaft und die Gründe für den perfekten Saisonstart.

FuPa: Herzlichen Glückwunsch zum Sieg gegen Löbtau, aber ihr habt euch etwas schwer getan. Woran lag es?

Tino Beyreuther: Mangelnde Laufbereitschaft und ein tiefstehender Gegner mit schnellen Bällen in die Spitze, haben es schwer gemacht, sich durchzuspielen.

Was sind aus deiner Sicht die Hauptgründe für euren derzeitigen Erfolg?

Derzeit haben wir einfach einen Lauf, der unsere Nachlässigkeiten gemeinsam mit der Kaltschnäuzigkeit und Abgebrühtheit wettmacht.

Taktisch stehen wir als Mannschaft insgesamt sehr gut da, sodass lediglich 2 Gegentore aus dem Spiel heraus resultieren. Der nächste Schritt muss ein Ergebnis ohne Gegentor sein, damit auch die Defensive mal ein paar Lorbeeren einheimst.

Du bist von der 6 in den ersten 3 Spielen zum Außenverteidiger umfunktioniert worden, hast du dich schon an die neue Position gewöhnt?

Ich habe mir die Position jahrelang spaßig gewünscht,da ich durch meine Beidfüßigkeit zumindest einen verkappten LV spielen kann.
Im Großen und Ganzen bin ich da angekommen, aber gegen die wieselflinken Jungdachse ist das manchmal nicht so einfach, jedoch bin ich als Allrounder eine geänderte Position mittlerweile gewohnt.Die Trainer wissen aber dass ich lieber zentral agiere, da dies über Jahre funktioniert hat. Letztlich spiele ich lieber, als die Hartschale der Bank zu spüren.

Was sind deine Ziele für diese Saison?

Dauerhafte Disziplin in der Truppe wäre wünschenswert, auch wenn wir mal in eine Ergebniskrise geraten sollten. Die Punktausbeute des letzten Jahres mindestens bestätigen und so um Platz 2-5 agieren.

Als Hobbyfussballer in einer Truppe mit einem Altersschnitt von 30 ist man froh, wenn alle ohne größere Verletzungen bleiben und die Trainingsbeteiligung stets hoch bleibt.


Das Interview führte Lars Grell.

Aufrufe: 018.9.2019, 15:15 Uhr
Lars Grell / Oscar JanduraAutor