2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Das ist die Traumelf von Johannes Kull

Die Auswahl des in der Region verwurzelten Torjägers ist mit Spielern aus der Region gespickt

GAU-ALGESHEIM. Seit vergangenem Sommer ist Johannes Kull bei der SV Gau-Algesheim als spielender Co-Trainer gleich doppelt gefragt. Der 29-jährige Torjäger ist in der Region stark verwurzelt, insofern verwundert es nicht, dass seine Traumelf vor allem regional geprägt ist.

Tor
Markus Dressler (Jugendtrainer Gau-Algesheim/Frei-Weinheim) – „Er konnte selbst zwar keine Abstöße schießen, glänzte aber mit seinem außergewöhnlichen Augenmaß, indem er Bälle ‚weg‘ rief, die kurz darauf bei ihm im Tor lagen.“

Abwehr
Markus Rohleder (AH SV Gau-Algesheim) – „Er schaffte es innerhalb einer Aktion Gelb, Gelb-Rot und Rot zu sehen.“
Lars Anders (VfL Frei-Weinheim) – „Steht in der Abwehr wie eine Wand, köpft vorne die Ecken rein und lässt sich nach dem Spiel im Vereinsheim blicken.“
Alexander Mull (VfL Frei-Weinheim) – „Er spielt super Diagonalbälle, hat ein 1a-Stellungsspiel und ist ebenfalls sehr torgefährlich.“
Thomas Klöckner (SV Gau-Algesheim) – „Selbst mit 34 Jahren ist er noch der spielstärkste Linksaußen der A-Klasse, so lange er nicht vier Tage vor dem Spiel ein Radler getrunken hat.“

Mittelfeld
Johannes Lehré (Vesalia Oberwesel) – „Ein begnadeter Fußballer und in der B-Klasse völlig fehl am Platz. Trotz aller Bemühungen, ihn nach Gau-Algesheim zu holen, konnten wir ihn nur für die Abschlussfahrt nach Mallorca begeistern.“
David Klose (Spvgg Ingelheim) – „Guter Trainer, durchschnittlicher Fußballer. Selbst auf den Hartplätzen bei Spielen der Gau-Algesheimer 1c stand sein Haarreif im Vordergrund.“
Patrick Schön (SV Gau-Algesheim) – „Hat die beste Schusstechnik im Binger Kreis und trotz verfehlter Meisterschaft völlig zu Recht auf FuPa zum Fußballer Rheinhessens in der Saison 2018/2019 gewählt.“
Thorsten Braden (AH SV Gau-Algesheim) – „Grandioser Außenristschuss, hat mit 39 Jahren bereits sechsmal seine Karriere beendet. Wenn Not am Mann ist, ist er sonntags der Erste beim Warmmachen, danach der Erste und Letzte im Vereinsheim.“

Angriff
Sascha Lösch (AH SV Gau-Algesheim und Betriebsleiter Abteilung Theke) – „Gehörte einst zum ‚dicksten, aber torgefährlichsten Sturm‘ der Liga im Aufstiegsjahr der zweiten Mannschaft 2006.“
Christopher Rott (TuS Rheinböllen) – „Kam aus Rheinböllen und brachte den Spitznamen ‚Bomber‘ mit, um ein Jahr den Sturm zu beleben. Nach diesem Jahr wusste in Gau-Algesheim leider keiner, warum er den Spitznamen bekommen hat.“

Aufrufe: 07.8.2021, 06:00 Uhr
Martin ImruckAutor