Dank Wolfs Drehschuss alleine vorn

Die Gastgeber scheiterten zunächst immer wieder am starken SVS-Keeper Sven Pavone. Es dauerte es bis zur 50. Minute, ehe Goalgetter Dominik Wolf mit einem Drehschuss aus etwa 18 Metern das „Tor des Tages“ erzielte. Ivan Dzomba, der am Pfosten scheiterte (3.), sowie zwei Mal Tim Steingötter, der nicht an Pavone vorbei kam (7./8.), sowie Younes El Arkoubi – der das Ziel knapp verfehlte (9.) – hätten zu einem sehr frühen Zeitpunkt ihre Farben in Führung bringen müssen. Die VfB-Defensive um die Routiniers Carsten Hennig, Artur Lemm und Boris Kolb ließ dem Gegner kaum Möglichkeiten. Und wenn, dann war VfB Keeper Lukas Langenstein immer zur Stelle.
Unmittelbar vor seinem entscheidenden Treffer fand Wolf kurz vor und gleich nach dem Seitenwechsel (40./46.) erneut im SVS-Schlussmann seinen Meister. Ali Talib, der an Langenstein scheiterte und Gökhan Egri, dessen Nachschuss gegen die Latte prallte (76.), vergaben die besten Ausgleichschancen des Aufsteigers. Mehr hatten die Gäste nicht zu bieten, weil die VfB-Equipe, die von Sportchef Marcus Spahn gecoacht wurde, keine Freiräume zuließ.
VfB Ginsheim: Langenstein; Anik (46. Vespooli/ 84. Marker), Tittes, Lemm, Hennig, Kolb, El Arkoubi, Völkers, Wolf, Steingötter, Dzomba (74. Büngen).
Tor: Wolf (50.); Zuschauer: 100; Schiedsrichter: Naumann (Ranstadt).