Die Cronenberger zeigten beim SV Hilden-Nord, der bereits seit mehreren Wochen als Absteiger feststeht, von Beginn an, wer der klare Favorit ist. Bereits nach einer Viertelstunde stand es 2:0 für die Gäste aus Wuppertal. In der zehnten Minute brachte Nino Paland den CSC in Führung, fünf Minuten später legte Mirza Mujkanovic nach. Hilden brachte nur wenig nach vorne, so konnte Paland mit seinem zweiten Treffer noch vor der Pause auf 3:0 erhöhen (32.)
Nach dem Seitenwechsel schalteten die Cronenberger dann spürbar einen Gang zurück und investierten nur noch deutlich wenig in die Partie. Das sollte sich rächen: Innerhalb von vier Minuten verkürzte Hilden eine Viertelstunde vor Schluss auf 2:3. Flakowski und Böhm erzielten die Treffer (70./74.). Doch bereits eine Minute später stand es schon wieder 4:2 - Paland zum Dritten. Durch das unerwartete Aufbäumen des Gegners angestachelt, legte Hakan Türkmen auch noch den fünften Wuppertaler Treffer nach (77.).
Durch den 3:0-Sieg Nievenheims gegen Monheim steht jedoch nun auch rechnerisch fest, dass Cronenberg keine Chance mehr auf den Aufstieg hat. "Wir wollen die Saison nun gut zu Ende bringen. Geärgert haben wir uns schon vor einigen Wochen, das ist abgeschlossen. Jetzt gilt es das Minimalziel Platz drei zu sichern", sagte CSC-Coach Markus Dönninghaus nach dem Spiel. Auffällig war, dass Lee-David Korkmaz die kompletten 90 Minuten auf der Bank verbrachte. Dönninghaus dazu: "Ja, das war schon beabsichtigt. Bis auf Paul Fudala standen heute nur Spieler in der Startformation, die auch in der kommenden Saison für uns spielen werden." Korkmaz und Fudala wechseln nach der Saison zum Ligakonkurrenten FC Remscheid.
Im letzten Spiel der Saison kommt nun noch einmal der SC Düsseldorf-West auf die Südhöhen. Der Gegner hat noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg, die Cronenberger haben aber sicherlich etwas dagegen.