C-Junioren glückt Premiere

Wormatia Worms – Saarbrücken 1:2 (0:2). – Die Zuschauer sahen eine sehr intensive und körperbetonte Party, die von vielen Umschaltsituationen geprägt war. Die erste Hälfte verlief sehr ausgeglichen, wobei hier die Hausherren nach einem Eckball die erste Großchance hatten. Auf der Gegenseite erspielten sich auch die Gäste erste Chancen. Kurz vor der Pause dann das 0:1, als die Wormaten bei eigenem Eckball ausgekontert wurden (43.). Kurz danach das 0:2, wieder nutzten die Saarbrücker ein schnelles Umschaltspiel und nutzten es aus, dass die Wormaten etwas unsortiert waren (44.). Was die Wormaten dann nach dem Seitenwechsel boten, machte das Trainerteam stolz. Die jungen Wormaten stemmten sich gegen den Rückstand und wurden auch sofort belohnt. Dieses Anschlusstor war gut rausgespielt: Erst eine Verlagerung von Arijan Pajaziti zu Karim Mathis, der das Tempo von Pasquale Marsal außen mitgenommen hatte, dieser spielte mustergültig zu Dasckek der dem Angriff vollendete (47.). Im Anschluss dominierten die Wormaten dann das Spiel und kamen auch zu Gelegenheiten, den Ausgleich zu erzielen. Bei der größten durch Steck hatten die Wormaten kurz vor Schluss den Torjubel auf den Lippen, doch Steck verzog knapp. Trotz dieser Niederlage war das Trainergespann Mario Cuc und Aleksandr Nazarov mit dem Auftritt ihrer Truppe sehr zufrieden.

Wormatia Worms – Ludwigshafener SC 3:0 (1:0). – Mit einer starken Leistung und einem hochverdienten Sieg starteten die Wormaten in die Regionalliga-Saison. Nach spätestens zehn Minuten waren die Gastgeber in der neuen Spielklasse angekommen. In der zwölften Minute eroberte Moritz Krieger den Ball, setzte sich gut durch und bediente Rocco Dono, der frei vor dem Gästetor cool blieb und zur Führung traf. Bis zur Pause blieb es ein recht ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Hausherren. Zur zweiten Halbzeit traten die Wormaten mit dem Ziel an, sich nicht auf dem knappen Vorsprung auszuruhen, sondern nachzulegen. Mit Wiederanpfiff ging es dann auch nur noch in eine Richtung: das LSC-Tor. Vier Minuten waren gespielt, da setzte sich der unermüdliche Gradi Nkunga durch und konnte im Strafraum nur noch per Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Moritz Krieger zum 2:0. In der Folge verpassten die Hausherren ein ums andere Mal die endgültige Entscheidung, ließen nach hinten aber nichts anbrennen. In der 65. Minute erzielte Luca Putzer mit seinem ersten Ballkontakt den Treffer zum 3:0 Endstand.