BZ-Interview mit Michael Wagner

BZ: FuPa ist in weiten Teilen der Republik am Ball. Da rechnet man eher mit einem urbanen Glaspalast als Zentrale . . .

Wagner: Wichtig für uns ist kein Palast, sondern fußballbegeisterte Mitarbeiter und stabile Server, mit denen wir FuPa weiterentwickeln können. Wir werden auch versuchen, unsere bescheidende Zentrale auszubauen, aber das steht nicht im Vordergrund.

BZ: Neben bayerischen Trikots gehören in Fürstenstein auch die des SC Freiburg zur Dienstkleidung.

Wagner: Nicht nur das SC-Trikot sondern auch die SC-Tasse, das SC-Frühstücksbrett und weitere Fanartikel ;) Ich bin seit 2000 SC-Anhänger. Mit sehr überschaubaren Mitteln und einer sehr langfristigen Planung schafft es der SC immer wieder, das Maximale zu erreichen. Auch bei einem Abstieg bleibt man seiner Linie treu. Darum bin ich SC-Fan.

BZ: Was steht bei FuPa für die Zukunft auf der Agenda?

Wagner: Da wir alle bei unseren Heimatvereinen - oft sogar als Funktionäre - aktiv sind, bekommen wir die Probleme eines "einfachen" Amateurvereins hautnah mit. Wir wollen den Vereinen Lösungen bieten, mit Fans oder Spielern kommunizieren zu können, sich intern besser zu organisieren und den Arbeitsaufwand für die ehrenamtlich tätigen Vereinsfunktionäre so gering wie möglich zu halten. Wir haben in den nächsten Monaten vor allem in technischer Sicht noch einiges vor.