BW Papenburg sieht noch Chancen

SC Blau-Weiß Papenburg – FC Schüttorf (Sonntag, 15 Uhr): Fünf Partien bleiben noch, um ganz nach vorne zu rutschen in der Tabelle. Momentan liegt Blau-Weiß (8 Spiele, 13 Punkte) auf Platz vier. Oben thront derzeit der SC Melle (9 Spiele/17 Punkte), der Tabellenzweite Friesoythe (7 Spiele/ 16 Punkte) hat alles selbst in der Hand. Dritter ist Bevern (9 Spiele/16 Punkte). In Lauerstellung befinden sich die Papenburger. „Grundsätzlich ist es ja so, wenn Friesoythe alle Nachholspiele positiv für sich gestalten sollte, dann haben sie schon einen gewissen Vorsprung“, kennt BW-Sportwart Jakob Krause-Heiber die Tabellensituation. Doch er weiß aus eigener Erfahrung, dass noch einiges möglich ist. „Fußball wäre nicht Fußball, wenn man das einfach so hochrechnen könnte.“ Coronamäßig sei man besser aufgestellt. Es seien keine neue Fälle dazugekommen, berichtet Krause-Heiber. Man müsse nur bei denjenigen, die sich freitesten können, aufpassen.

SV Bevern – SV Holthausen Biene (Sonntag, 15 Uhr): Harte Nuss für den SV Holthausen Biene. Der Dritte SV Bevern (16 Punkte) hat nach neun Spielen nur einen Punkt weniger als Spitzenreiter SC Melle. Doch die Biener, die oben nicht mehr mitmischen können, wollen dennoch in jedem Spiel alles aus sich herausholen. Diese Vorgabe hatte Trainer Wolfgang Schütte seiner Elf zu Beginn der Meisterrunde mitgegeben. Mit einem Sieg könnten die Emsländer immerhin um zwei Plätze nach oben klettern, sollten der FC Schüttorf sowie GW Mühlen nicht gewinnen.

VfL Oythe – SV Sparta Werlte (Sonntag, 15 Uhr): Nach dem 3:1-Erfolg gegen Union Lohne ist Sparta Werlte (19 Punkte) weiterhin gut im Rennen, um nicht den Gang in die Bezirksliga antreten zu müssen. Die Spartaner hoffen dabei natürlich auf die Dienste von Jannik Hoormann und Stürmer Michael Peiffer, die für den Sieg gegen Lohne verantwortlich zeichneten. Doch auch der VfL Oythe, der derzeit den drittletzten Tabellenplatz belegt, benötigt einen Sieg, um nicht frühzeitig den Anschluss an das rettende Ufer zu verlieren.

SV Union Lohne – VfL Germania Leer Sonntag, 14.30 Uhr): Letzter gegen Vorletzter: Der SV Union Lohne wäre gut beraten, gegen Germania Leer die drei Punkte zu Hause zu behalten. Lohne befindet sich derzeit mit zwölf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Leer hat bei ebenfalls zwölf Spielen zwei Zähler weniger. Die Mannschaft von SVU-Trainer Achim Evers hatte in dieser Saison mit vielen personellen Ausfällen zu kämpfen. Zudem ist sein Team noch nicht in der Abstiegsrunde angekommen. Neben der Niederlage in Werlte hatten die Lohner in Westrhauderfehn das Nachsehen. Im ersten Heimspiel muss der Bock umgestoßen werden.