BSV kämpft bis zuletzt

BSV Erasbach - SG Forchheim/Sulzkirchen (So 15:00)

„Wir haben diese Situation nicht erwartet“, so der Kommentar des Erasbacher Trainers. Der Neuling hatte die Saison recht gut begonnen und war voller Zuversicht, die Liga zu halten. Doch Verletzungspech und langwierige Ausfälle haben die Mannschaft kontinuierlich zurückgeworfen. Zuletzt stand eine unglückliche 0:1-Niederlage in Untermässing.

„Wir wurden hier klar benachteiligt“, war die einhellige Meinung von Trainer und Abteilungsleiter Anton Herrler. Doch es ist nichts Neues, im Sport liegen Glück und Pech so nahe beieinander. Nun hofft der BSV, dass er vielleicht wieder einmal vom Glück begünstigt wird. Gegen die SG Forchheim/Sulzkirchen soll ein Sieg eingefahren werden. „Wir klammern uns an jeden Strohhalm. Natürlich wird es bei einer Niederlage schwierig. Wir werden aber nicht aufgeben. So lange es rechnerisch noch möglich ist, den Klassenerhalt zu schaffen, werden wir kämpfen bis zuletzt. Jedenfalls ist die Mannschaft wieder komplett. Patrick Benz, der uns über eine lange Zeit gefehlt hatte, kann wieder spielen. Allerdings ist er noch nicht ganz bei Kräften, aber er ist eine große Stütze.“

Die Erasbacher geben jedenfalls fast immer einen gleichwertigen Gegner ab, der auf Augenhöhe mit seinen Gegnern liegt, aber am Ende fehlt das Quäntchen Glück, um als Sieger den Platz zu verlassen. „Es ist eine bittere Situation. Es hängt von den nächsten Spielen ab. Wir haben noch Türkspor Freystadt und die DJK Allersberg, alles Kontrahenten in unserem Bereich. Für uns hilft jetzt nichts anderes als ein Sieg. Wir spielen zu Hause und da sollten schon drei Punkte her.“