Börde-Kicker stellt sein Team auf das Staßfurt-Spiel ein

Da sowohl Trainer Marcus Mähnert bis kurz nach Anpfiff der Partie sowie Co-Trainer Martin Riemann während der gesamten Partie aus privaten Gründen verhindert waren, übernahm der 30-Jährige nach Absprache mit Mähnert die Auf- und Einstellung der Mannschaft. „Mähne war dann beim Stand von 1:0 aber auch vor Ort, hat dann das Coaching wieder übernommen“, sagte „Salle“, wie der Kicker im Teamkreis genannt wird. Dieser ist ein Börde-Urgestein, begann mit fünf Jahren bei den Stadtfeldern, blieb dem Verein bis auf zwei Ausnahmen treu. 2008/09 bzw. von Juli 2012 bis Dezember 2014 schnürte er die Töppen für den Schönebecker SV.

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Erfahrungen auf dem Trainerstuhl sammelte er bereits in frühen Jahren. „Auf Grund einer Verletzung habe ich mit 19 Jahren eine Pause einlegen müssen, habe da an der Seite von Wolfgang Schütz unsere A-Junioren mittrainiert“, so der Kicker, der im Nachwuchs von den D-Junioren an stets in der Verbandsliga kickte.

Auch nach seiner Karriere kann sich Sommer eine Tätigkeit als Trainer vorstellen. „So ist das Ziel. Aber zunächst möchte ich noch zwei Jahre in der ersten Mannschaft spielen, die Karriere in der Zweiten auslaufen lassen und dann diesen Schritt gehen.“ So würde er auch in die Fußstapfen von Vater Jens treten, der einst ebenfalls im Nachwuchs und bei den Männern des MSV als Coach tätig war.

Der aktuelle MSV-Coach lobte indes die Unterstützung des Spielers. "Salle war im Zusammenspiel mit Maik (Maik Leonhardt/ Anm.Red.) schon sehr wichtig am Samstag wichtig. Sascha ist für mich ein Bindeglied zur Mannschaft und übernimmt auch außerhalb des Platzes sehr viel Verantwortung. Obwohl es im Vergleich zu den Auftritten gegen Ilsenburg und Preussen eine schlechtere Leistung war, haben wir endlich mal einen von oben geschlagen", äußerte sich Mähnert zum Auftritt in Staßfurt.

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