2024-05-29T12:18:09.228Z

Vereinsnachrichten
Die Waldalgesheimer Vincenzo Bilotta (links) und Patrick Walther (Mitte), hier im Spiel gegen Gonsenheim, bleiben der Alemannia auch in der nächsten Saison erhalten.	Archivfoto: Edgar Daudistel
Die Waldalgesheimer Vincenzo Bilotta (links) und Patrick Walther (Mitte), hier im Spiel gegen Gonsenheim, bleiben der Alemannia auch in der nächsten Saison erhalten. Archivfoto: Edgar Daudistel

Bilotta und Walther bleiben

Fußball-Verbandsligist Waldalgesheim verlängert vor der Partie gegen Hauenstein mit zwei Leistungsträgern

Waldalgesheim. Zwar ist das erste Punktspiel des Jahres nicht gespielt, doch Fußball-Verbandsligist Alemannia Waldalgesheim geht mit Verve die Planungen für die kommende Saison an. Nach der Vertragsverlängerung mit Chefcoach Aydin Ay und dessen Trainerteam liegen dem Klub vor dem Start aus der Winterpause am Samstag (16.30 Uhr) gegen den SC Hauenstein die ersten Zusagen von Schlüsselspielern vor.

So haben Tempodribbler Vincenzo Bilotta und der defensive Mittelfeldstratege Patrick Walther ihre Verträge verlängert. „Wir sind froh und stolz, diese beiden Ausnahmespieler ein weiteres Jahr an die Alemannia binden zu können“, freut sich Vorstandsmitglied Hans-Joachim Blum. Gerade für Bilotta hatte es reichlich Anfragen gegeben, darunter auch eine von Oberligist Hassia Bingen. „Die Tinte ist trocken – das Thema erledigt“, sagt Blum und fügt hinzu, dass mit vielen anderen Kickern bereits eine mündliche Einigung erzielt worden sei. Die Verträge sollen am kommenden Montag unterschrieben werden.

Coach Aydin Ay zeigt sich ebenfalls erfreut, dass zwei seiner Leistungsträger an Bord bleiben: „Das ist cool. Es zeigt, dass wir eine gute Adresse sind und uns auf einem guten Weg befinden.“ Verzichten muss der Polizeibeamte in der nächsten Saison auf Konstantin Sawin. Der 25-Jährige wird Coach des Bezirksligisten VfL Gundersheim. Ob er dort auch spielen wird, ist wegen seiner Rückenprobleme unklar. „Mein Körper lässt es derzeit nicht zu, dass ich selbst spiele“, sagt der B-Schein-Inhaber, der bei der Alemannia Co-Trainer war. Er wolle nun den nächsten Schritt in seiner Trainerlaufbahn machen und eine Mannschaft eigenverantwortlich übernehmen.

Zurück zur Alemannia. Der Tabellenvierte bekommt es zum Auftakt mit dem Schlusslicht zu tun. „Da meint jeder, das ist eine dankbare Aufgabe“, sagt Aydin Ay: „Aber es ist das erste Spiel, da weiß man nie genau, wo man steht.“ Die Testspiele haben die Alemannen allesamt gewonnen. So auch das letzte bei Bezirksligist Spvgg. Ingelheim. 3:0 (2:0) hieß es am Ende nach Toren von Michael Widera (2) und Felix Pauer. „Die Siege sollte man nicht zu hochhängen“, weist Aydin Ay darauf hin, dass sämtliche Testspielgegner unterklassig waren.

Dennoch habe man sich Erfolgserlebnisse geholt und Abläufe verfeinert. „Wir wollen variabler agieren und den Gegnern etwas Neues anbieten“, erläutert der 36-Jährige. Gegen Hauenstein geht Aydin Ay davon aus, dass der Gegner der Alemannia die Spielgestaltung überlassen werde: „Da müssen wir Geduld haben und die Lücken finden.“ Nicht mitwirken können Jannik Czerwionka, der sich eine Meniskusverletzung zugezogen hat, sowie Stürmer Timo Riemer, der am Samstag aus privaten Gründen verhindert ist.



Aufrufe: 07.3.2019, 17:30 Uhr
Volker BuchAutor