Betriebsfußball: Rückblick auf die Generalversammlung

Exakt vor einer Woche lud der „Football Corporatif Luxembourgeois“ zu seiner Jahreshauptversammlung, die in diesem Jahr Corona-bedingt zum zweiten Mal in Folge am Sitz der FLF in Monnerich stattfand.

Aktuell zählt der Verband der Betriebsfußballer 1142 Lizenzierte, etwas mehr als die Hälfte davon sind reine FCL-Lizenzen, die restlichen sind „Mixed“-Lizenzen der beiden Verbände FCL und FLF. Die Zahl der beim FCL gemeldeten Aktiven ist damit um 222 Einheiten geschrumpft, was durch die Abmeldung zweier Vereine sowie von einzelnen Clubs vorgenommenen Aufräumarbeiten in ihren Unterlagen zu erklären sei, so der Vorsitzende Robi Heinisch während der Versammlung. Das Schiedsrichter-Problem ist auch beim Betriebsfußball ein Thema, nur noch sechs Unparteiische sind beim FCL gemeldet.

Video-Zusammenfassung der Generalversammlung

Weiter vergangenen Samstag bekannt, dass die Pokalfinals 2022 voraussichtlich in Junglinster stattfinden werden, für die Generalversammlung 2022 hatte sich der FC Pénitencier beworben und bekam entsprechend den Zuschlag.

Die Erörterung der Auf- und Abstiegsmodalitäten zogen längere Diskussionen nach sich, da der FCL aber als deren Mitglied die FLF-Satzung respektieren muss, war an den festgehaltenen Modalitäten nicht zu rütteln, auch wenn sie vor allem wegen Rückzügen nicht jedem schmeckte.

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Für fünfzehn Jahre Mitgliedschaft beim FCL als Vertreter der FLF wurde abschließend noch Christian Hess aus dem Verwaltungsrat des Fußballverbandes geehrt und auch der Vorsitzende Robi Heinisch bekam ein Präsent überreicht. Heinisch ist seit vierzig Jahren im Betriebsfußball aktiv und hat für 2023 seinen Rückzug angekündigt.