2024-05-28T14:20:16.138Z

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– Foto: Engelbert Fell
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Besteht Helpenstein in Oidtweiler, geht der Blick nach oben

Bezirksliga 4: FC Wegberg-Beeck II will in Brand punkten +++ Heinsberg-Lieck die Wende herbeiführen. Dremmen gegen den Zweiten.

BEZIRKSLIGA 4

Tabellenführer Wegberg-Beeck II besucht am elften Spieltag der Bezirksliga Raspo Brand. Heinsberg-Lieck will gegen Roetgen in die Erfolgsspur zurückfinden. Nach oben zieht es Neuling Helpenstein, der in Oidtweiler gefordert wird. Würm-Lindern erwartet die SG Stolberg. Groß ist der Rückstand auf die Rettungsplätze bereits für Dremmen (gegen den Tabellenzweiten Mariadorf) und für Gerderath (in Vaalserquartier).


FC Concordia Oidtweiler - SV Helpenstein (So 14:30)

Zwei Siege in Folge waren dem jungen Oidtweiler Team noch nicht gelungen. Der dritte Streich soll folgen. Man sucht mit viel Einsatz und Dynamik die Chance. In Strafraumnähe kommen die weiten Einwürfe von Kapitän Thomas Weber gerade auf dem Mini-Aschenplatz hinzu. Helpenstein braucht einen klaren Kopf, um die Serie (15 von 18 Punkten) fortzusetzen. Die Tabellenkonstellation motiviert. Besteht man, kann man vorsichtig nach oben schielen.

Schiedsrichter: Peter Weidenfeld (Broich)

1. FC Heinsberg-Lieck - FC Roetgen (So 14:30)

Zwei Niederlagen mit jeweils drei Gegentoren sind den Gastgebern genug. Nach vorne ist das Team von Trainer Edin Durakovic gut unterwegs, muss aber die Chancen nutzen. Die Gäste setzen auf schnelles Umschaltspiel über brandgefährliche Angreifer (Alex Keller, Ferhat Akar). Heinsberg-Lieck muss defensiv umbauen nach der Roten Karte für Dominik da Silva.

Schiedsrichter: Markus Schmitz (Bosna)

FV Vaalserquartier - Grün-Weiß Sparta Gerderath (So 14:30)

Nach dem Zwischenspurt ist Vaalserquartier in ein Tal gestürzt (drei Niederlagen, 1:15 Tore). Es fehlten viele Spieler. Dennoch ist das Team zu Hause brandgefährlich, weil man schnörkellos und mit viel Einsatz den Abschluss sucht. Gerderath muss nicht nur gegenhalten, sondern auch nach vorne spielen. Auswärts hat man erst zwei Tore zustandegebracht. Jetzt bietet sich vielleicht eine der letzten Gelegenheiten, die Situation zu verbessern.

Schiedsrichter: Philipp Maurice Kleber (TSV Schönau)

DJK Rasensport Brand - FC Wegberg-Beeck II (So 14:30)

Ballbesitz ist das Markenzeichen der Brander, die die Ballzirkulation aber nicht mehr mit hohem Tempo verbinden. Zu Hause hat man erst einen Sieg verbucht. Die Beecker sind die Mannschaft der Stunde. „Sensationell gut“ nannte Trainer Mark Zeh den Saisonverlauf. Spielstark und gut abgestimmt ist der Tabellenführer unterwegs und weiß schwierige Momente unbeschadet zu überstehen. Auswärts ist der FC ungeschlagen.

Schiedsrichter: Marco Weber (SSC Satzvey)

SG Union Würm-Lindern - SG Stolberg (So 14:30)

Nach gutem Start spielte Würm-Lindern eher „wechselhaft“. Höchste Zeit, die Wende herbeizuführen. Der entthronte Tabellenführer bietet dazu die Gelegenheit. Stolberg hat erfahrene wie robuste Spieler in seiner Mannschaft. Vielleicht lässt sich dagegen mit einem defensiveren Ansatz zum Erfolg kommen. Die schnellen Angreifer der Würm-Linderner brauchen Platz, um Torgefahr zu entwickeln. Gefordert ist hohe Laufbereitschaft.

Schiedsrichter: Rainer Koll (BSV Gey)

TuS Rheinland Dremmen - SV Alemannia Mariadorf (So 15:00)

Sieben Punkte beträgt der Abstand der Dremmener zu Platz 13; der erste Heimsieg steht aus, es gab vier Niederlagen (1:8 Tore). Vorne wird oft zu kompliziert oder mutlos gespielt. Die Partie gegen den Tabellenzweiten ist „einfach“: Niemand erwartet etwas. Mariadorf ist gut besetzt und hat die Kurve bekommen (drei Siege, 9:1 Tore). Auf dem Aschenplatz dürfte es schwer werden, ein geordnetes Spiel aufzuziehen.

Schiedsrichter: Friedhelm Schreckenberg (SC Merzenich)
Aufrufe: 02.11.2019, 11:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor