Behält Spitzenduo die Nerven?

Acht Siege und nur zwei Gegentore so lautet die Bilanz des SC Katzdorf nach der Winterpause, logische Konsequenz dieser Erfolgsserie ist der Platz an der Sonne. Am Sonntag muss der SC jetzt seinen ein-Punkte-Abstand gegen Gleiritsch beim SV Erzhäuser/Windmais (10./28 Punkte) verteidigen. Der Tabellenführer sollte gewarnt sein, denn der unberechenbare SVE entführte schon in der Vorrunde mit 1:1 einen Zähler aus Katzdorf.
Die DJK Gleiritsch hat den schlechten Start nach der Winterpause mit drei Niederlagen in vier Spielen mittlerweile verdaut und feierte fünf Spiele in Serie mit 21 Treffern. Am Sonntag geht die Reise zum SV Altendorf (11./24), der im Abstiegskampf jeden Zähler braucht.
Ohne Chancen auf den Klassenerhalt ist der Tabellenletzte FC Neunburg (15., 17 Punkte), der die offensivstärkte Mannschaft der Liga, den TSV Stulln (4.), erwartet.
Abhängig vom Abstieg aus der Bezirksliga ist auch die Zahl der Kreisklassen-Absteiger, ab Platz elf führt der Weg auf jeden Fall in die A-Klasse. Im ungünstigsten Fall (Abstieg Ränkam, Furth und Rötz aus der Bezirksliga) müsste sogar der Tabellenneunte noch bangen, dieser Fall erscheint aber ziemlich unwahrscheinlich.
Auf dem vermutlich rettenden neunten Platz steht der TSV Klardorf (30 Punkte), der beim SC Kreith-Pittersberg (12./23) antreten muss. Der SC braucht auf eigenem Platz unbedingt einen Sieg.
Nach guten Ergebnissen zuletzt ging der TV Wackersdorf (13./23) am Vorsonntag mit 1:7 unter, wenn es mit dem Klassenerhalt noch etwas werden soll, muss der gesicherte SV Pullenried (6.) geschlagen werden.
Nur noch zwei Spiele hat die SpVgg Bruck (14./21) zu absolvieren, deshalb muss das Heimspiel gegen den TV Nabburg unbedingt gewonnen werden, um noch eine theoretische Chance zu haben.
Keine Bedeutung hat die Begegnung SV Alten-/Neuenschwand gegen TSV Traunsitz.