2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligavorschau
F: Björn Niedrig
F: Björn Niedrig

Baumann will rassiges Derby sehen

Die Ligavorschau zum zehnten Spieltag in der KL A

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Während Homberg II auf den nächsten Aufsteiger trifft, ist der FC Viktoria Alpen in Rumeln gefragt: Asterlagen will den Sieg der Vorwoche gegen Ossenberg bestätigen. Der Spieltag Nummer zehn in der Vorschau:

VfL Rheinhausen - Borussia Veen (Fr 19:30)

Bereits heute Abend eröffnen diese beiden Mannschaften den zehnten Spieltag. Die Veener Borussen kommen langsam richtig in Fahrt: Zwei Siege in Folge und elf erzielte Treffer machen die Aufgabe für den dennoch favorisierten VfL nicht einfach: Die Rheinhausener haben sich nach einer kleinen Durststrecke wieder rechtzeitig erholt und den Kontakt zur Tabellenspitze zumindest wieder etwas hergestellt. Drei Siege ohne ein einziges Gegentor zeugen von der Qualität der Heth-Truppe. Mit einem Sieg kann seine Mannschaft vorläufig auf Platz drei klettern.


TuS Preußen Vluyn - SpVgg Rheurdt-Schaephuysen (Sa 15:00)

Bis auf Elmedin Pedljic, der mit einer Knieverletzung ausfällt, kann Trainer Patrick Baumann von Preußen Vluyn auf alle Akteure zurückgreifen. Das Saisonziel bleibt unverändert, "50 Punkte plus x" sollen es werden. Die Partie gegen Rheurdt-Schaephuysen ist für den Trainer Baumann schon etwas besonderes: "Man kann hier schon von einem Derby sprechen. Zahlreiche Rheurdter haben eine Vluyner Vergangenheit, was die Sache interessant macht", sagt er. "Ich hätte nichts dagegen, wenn es morgen rassig wird. Wie man so schön sagt: 'Der Rasen muss brennen'".
Schiedsrichter: Raphael Schmitz (SV Kamp)

VfB Homberg II - TV Asberg (Sa 16:00)

"Ich glaube, dass uns mit Asberg der spielstärkste Aufsteiger erwartet", prognostiziert VfB-Coach Sunay Acar. Wie immer sei seine Mannschaft gut vorbereitet, man habe Asberg einmal gesehen und könne sich ein Bild über Schwächen und Stärken des kommenden Gegners machen. Acar will mit seiner Mannschaft nicht kopflos, aber mutig die Offensive suchen. "Wenn wir mit der Disziplin und der Ordnung wie gegen Hohenbudberg zu Werke gehen, denke ich dass wir etwas mitnehmen werden", so die Einschätzung Acars. Er kann weiterhn auf den gesamten Kader zurückgreifen.




SV Concordia Ossenberg - TuS Asterlagen (So 15:00)

Der Aufsteiger aus Ossenberg will nach einer kleinen Durststrecke von drei Spielen ohne Sieg wieder in die Spur zurückfinden: Gegner Asterlagen ließ zuletzt nach dem 2:0-Sieg gegen Orsoy aufhorchen. Ein weiterer Erfolg in Ossenberg würde die Mannschaft um Trainer Niyazi Cabuk mitunter aus der Abstiegszone katapultieren. Angesichts der Tatsache, dass für den TuS dann nächste Woche das Spiel gegen die Topmannschaft aus Homberg ansteht, wäre ein positives Resultt am Sonntag doppelt wichtig.


SSV Lüttingen - ESV Hohenbudberg (So 15:00)

"Bei Hohenbudberg sind schon einige abgezockte Jungs dabei. Gerade in der Offensive sind sie sehr gut besetzt", sagt Thilo Munkes, Trainer des SSV Lüttingen. Die spielfreie Pause wurde genutzt, um sich einerseits ein gutes Bild über den nächsten Gegner zu machen, anderseits um durch indivduelles Training die Fehlerquote zu minimieren. Nils Theunissen (Gelb-Rot Sperre) und Max Reimers werden am Sonntag nicht zur Verfügung stehen. "Wenn wir uns an die taktischen Vorgaben halten, haben wir denke ich gute Chancen auf einen Sieg. Wir werden den Gegner definitiv nicht unterschätzen. Dafür kennen meine Spieler den Gegner auch zu gut." Im Siegesfall könnte man bis auf einen Punkt auf Hohenbudberg herankommen und Kontakt zur oberen Hälfte finden. "Das wäre nicht uninteressant", so Munkes.




Rumelner TV - FC Viktoria Alpen (So 15:00)

Drei Siege, drei Remis, drei Niederlagen: Richtig konstant war der Saisonverlauf des Rumelner TV bisweilen nicht. Ein Sieg gegen den Favoriten von Viktoria Alpen könnte den Blick auf die bisherige Saison durchaus verschönern. Der 2:1-Sieg aus dem Hinspiel der Vorsaison dürfte das Vertrauen an die eigene Stärke zumindest ein wenig befeuern. Kontrahent Alpen muss bei der Auswärtspartie einen Sieg anpeilen, um den Kontakt zur Spitze nicht gänzlich zu verlieren. Platz eins ist bereits sechs Zähler entfernt.







Aufrufe: 07.10.2017, 17:27 Uhr
Sebastian EußemAutor