2024-05-16T10:25:37.604Z

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Jan Bauer (rechts) trug über viele Jahre das Trikot von Askania Bernburg und kehrt ab Juli zum SC Bernburg zurück.
Jan Bauer (rechts) trug über viele Jahre das Trikot von Askania Bernburg und kehrt ab Juli zum SC Bernburg zurück. – Foto: Viktor Samarkin

Bauer: "Es freut mich, Teil des Neuanfangs zu sein"

Landesklasse 4 +++ Jan Bauer spielt ab Sommer für die Zweitvertretung des SC Bernburg +++ Weiterer Neuzugang aus Neugattersleben wechselt ebenfalls zur Reserve

Nachdem am vergangenen Freitag die Fusion durch die Mitglieder der Vereine TV Askania Bernburg und Schwarz-Gelb Bernburg zum SC Bernburg einstimmig abgesegnet wurde, intensivieren die Verantwortlichen nun auch die Kaderplanung für das kommende Spieljahr.

Für die künftige Zweitvertretung vermeldet Raimo Lange, designierter Vizepräsident des SCB, zwei Neuzugänge. Neben Benjamin Christiansen, der vom VfB Neugattersleben zum Sportclub stoßen wird, hat auch Jan Bauer für die neue Saison seine Zusage erteilt. Der 32-Jährige zählte über viele Jahre zum festen Inventar von Askania Bernburg und schaffte mit den Saalestädtern 2014 den Aufstieg in die Oberliga. "Nach dem bitteren Rückzug der damaligen Reserve von Askania stand für mich eigentlich schon fest, dass, wenn es wieder im Verein eine Alternative geben sollte, ich wieder zurückkehre. Eigentlich wollten sich die alten Verbandsliga-Haudegen von damals noch einmal zu einer zweiten Askania-Mannschaft auf Kreisebene zusammenschließen, aber durch die Fusion ist eine neue Dynamik entstanden und so ging alles sehr schnell. Es stand für mich immer fest, wieder zurückzukehren und es freut mich, Teil des Neuanfangs zu sein", so Bauer über seine Rückkehr zum "alten" Verein. Zu den Spielerprofilen:

Jan Bauer

Benjamin Christiansen

"Es ist schon außergewöhnlich, Teil eines komplett neuen Vereins zu werden"

Der Oberliga-erfahrene Akteur schließt erstmal eine Rückkehr in die Verbandsliga-Equipe aus. "Geplant ist eigentlich, dass ich in der zweiten Mannschaft spiele. Ich will es natürlich nicht ausschließen und stehe im absoluten Notfall sicher zur Verfügung, wenn es keine Alternativen mehr gibt. Beruflich und privat ist es mir nicht möglich", stellt der Routinier klar. Generell blickt der 75-fache Oberligaspieler voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben. "Es ist schon außergewöhnlich, Teil eines komplett neuen Vereins zu werden und ich persönlich finde es sehr spannend zusehen, was sich daraus ergeben wird. Ich bin schon frühzeitig in die Organisation der Zweiten eingebunden gewesen und froh darüber, dass der neue Verein im Juli geboren wird. Das ist schon etwas Besonderes", blickt Bauer voraus.

Roschwitz als Heimstätte

Das Gesicht der Zweitvertretung nimmt durch die beiden Neuzugänge nun auch Formen an. Unter der Leitung des Trainerteams Sören Schulz/ Ronny Cisewski peilt man einen Platz im oberen Drittel der Landesklasse-Staffel an. "Nachdem Schwarz-Gelb nun zweimal in der Endabrechnung der Saison auf Platz zwei gelandet ist, wollen wir auch in der kommenden Spielzeit oben mitspielen. Ich denke, es ist gute Substanz vorhanden, um dies auch umzusetzen. Zudem wollen wir den Zuschauern einen attraktiven Fußball bieten", erklärt Lange. Die künftige SCB-Reserve wird ihre Heimspiele in Roschwitz bestreiten, dem aktuellen Spielort des SV Schwarz-Gelb Bernburg.

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Aufrufe: 025.3.2021, 14:09 Uhr
Robert KeglerAutor