Bad Kötzting: Ein Neuer für die Verteidigung

Der 32-Jährige ist in Nyrsko aufgewachsen, wohnt in Klattau und ist mit Michal Hvezda befreundet, über den der Kontakt zustande kam. Der 1,89 Meter große Defensivspezialist spielte bei den tschechischen Topklubs Slavia Prag, FK Teplice und Banik Sokolov. Hosek war auch in der 1. Staatsliga Polens aktiv und will nun familienbedingt sportlich kürzer treten. Hosek ist zwar noch etwas angeschlagen, absolvierte aber bereits zwei Trainingseinheiten bei den Rotblauen. „Er wird eine große Verstärkung für uns sein“, sagt Sportlicher Leiter Uwe Wölke.

Verspäteter Abschied vom Roten Steg

Etwas verspätet aufgrund der Corona-Pandemie verabschiedete der Landesligist 1. FC Bad Kötzting verdiente Spieler und mit Franz Hansel den langjährigen Betreuer der ersten Mannschaft. Das Heimspiel gegen den TSV Kareth-Lappersdorf nahmen die Badstädter am Samstagnachmittag zum Anlass, um Johannes Aschenbrenner, Josef Högerl, Stefan Hofner und den langjährigen Kapitän Florian Frisch gebührend zu verabschieden. Zudem sagte mit Franz Hansel, die gute Seele der Mannschaft, „Servus“. Sie wurden allesamt bereits vor dem Anstoß der Landesligapartie gegen TSV Kareth-Lappersdorf mit viel Applaus von den Fans verabschiedet.

Johannes Aschenbrenner und Florian Frisch haben nach ihrer langen und erfolgreichen Karriere bei den Badstädtern die Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Josef Högerl wechselte zur neuen Saison zu seinem Heimatverein SV Prackenbach, während Stefan Hofner sich aus beruflichen Gründen dem TSV Kareth-Lappersdorf anschloss. Er war an diesem Nachmittag für seinen neuen Verein beim 0:0 am Ball. Für die ehemaligen Kicker hatten die Verantwortlichen des Vereins kleine Blumensträuße sowie Trikots mit ihren Rückennummern samt Namen parat. Etwas ganz besonders ließ man sich für Franz Hansel einfallen. Er erhielt ein Bankerl mit der Aufschrift „Rot und Blau – ein Leben lang“.