2024-05-23T12:47:39.813Z

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Fußballtrainer Thomas Dupre (SG/VfB Lampertheim) wird gegen den TSV Gras-Ellenbach wohl selbst wieder spielen müssen. 	Archivfoto: Thorsten Gutschalk
Fußballtrainer Thomas Dupre (SG/VfB Lampertheim) wird gegen den TSV Gras-Ellenbach wohl selbst wieder spielen müssen. Archivfoto: Thorsten Gutschalk

B-Liga: Trainer der SG/VfB muss wohl selbst wieder ran

SG/VfB Lampertheim vor dem B-Liga-Heimspiel gegen TSV Gras-Ellenbach mit personellen Problemen in der Abwehrkette

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Bergstraße. Wer was kann, muss wieder ran. Das könnte auf Thomas Dupre, den Trainer des B-Ligisten SG/VfB Lampertheim, zutreffen. Da mit Fabrice Makamba auch der vierte und letzte Mann der Lampertheimer Abwehrkette verletzt ausfällt, kommt der 44-Jahre alte Übungsleiter im kommenden Heimspiel gegen den TSV Gras-Ellenbach wahrscheinlich erneut zum Einsatz. Schon bei der 3:4-Niederlage in Weiher, als Lampertheimer in der Schlussphase eine 3:2-Führung verspielte, half der ehemalige Oberliga-Spieler aus.

Patrick Andres, der Sportliche Leiter der Spielgemeinschaft, hätte nichts dagegen: „Schon in Weiher hat unser Trainer gezeigt, dass er auf dem Platz nichts verlernt hat.“ Die Niederlage im im Odenwald hat Andres geärgert: „Der Sieg für Weiher war schmeichelhaft. Nun wollen wir uns die drei Punkte im Heimspiel gegen Gras-Ellenbach zurückholen.“

Unter die Räder geriet im Heppenheimer Stadtderby der SV Kirschhausen gegen den TSV Hambach (2:8). Für Frank Tegelkämper, den Übungsleiter des SVK, die höchste Niederlage in der Trainerlaufbahn. „So etwas möchte ich nicht noch einmal erleben, denn mit Hambach hatten wir einen Gegner, der uns überrannte und in allen Belangen besser war.“ Dennoch will Tegelkämper die Niederlage nicht so hoch aufhängen: „Alle waren deprimiert doch wir haben das 2:8 aufgearbeitet und schon wieder gut trainiert.“ Eine Reaktion will der Kirschhäuser im Heimspiel gegen den Vorletzten SG Odin-Wald-Michelbach II trotzdem sehen. Robin Wolff, bis vor eineinhalb Jahren selbst noch aktiver Hambacher Fußballer und nun Mannschaftsbetreuer, bezeichnete die Leistung beim Kantersieg als „sensationell“. Hambach hätte seiner Meinung nach sogar zweistellig gewinnen können, drosselte nach dem 8:1 nach 65 Minuten aber das Tempo.

Was auffiel und auffällt: Das Hambacher Angriffszentrum hat sich mit dem fünften Sieg in Serie eingeschossen. Jeremias Reisert (3), Nico Fetsch (2) und Florian Schäfer erzielten sechs der acht Treffer und legten sich die Tore dabei gegenseitig auf. Eine Lanze für den Gegner brach Robin Wolff dennoch: „Kirschhausen war ein fairer Verlierer in einem insgesamt fairen Spiel.“ Nicht so einfach werden es die Hambacher wohl beim Zweiten FSV Rimbach haben. Wolff sagt: „Das Einzige, was dort zählt, ist, dass wir mit der gleichen Einstellung wie gegen Kirschhausen rangehen. Dann können wir auch dort gewinnen.“

Für Hans Scheidel, den Trainer des Ligakonkurrenten SG Hüttenfeld ist ohnehin klar, dass der TSV Hambach der Meisterschaftsfavorit ist: „Läuferisch und spielerisch ist das, was der TSV auf den Platz bringt, das Beste in der Liga. Hambach hat zudem den besten Kader.“

Zu verstecken braucht sich aber auch Scheidel mit seinen Hüttenfelden nicht, denn das 2:0 über Hofheim war der dritte Sieg nacheinander. Bei der Tvgg Lorsch II will Scheidel die Siegesserie ausbauen.

Nachhaltig soll die Lösung mit einem neuen Trainer für die FSG Riedrode II sein. „Deshalb verspüren wir auch keinen Druck bei der Suche, denn wir haben mit Toni Bozanovic eine gute Interimslösung“, sagt der Riedroder Pressesprecher. Im Heimspiel gegen den Dritten TSV Auerbach II wird es nach Ansicht Kreilings für seine FSG schwer: „Um da zu bestehen, müssen wir im Vergleich zum Sieg in Wald-Michelbach noch ein paar Schippen drauflegen.“



Aufrufe: 09.10.2021, 09:00 Uhr
Hubert HeinzAutor