2024-06-14T06:55:53.576Z

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Am Saisonende ist Schluss: Aydin Ay beendet sein Engagement als Trainer bei Wormatia Worms II.
Am Saisonende ist Schluss: Aydin Ay beendet sein Engagement als Trainer bei Wormatia Worms II.

Ay und Magin machen Schluss

Trainerduo verabschiedet sich zum Saisonende / Stark tritt Nachfolge an

Worms. Zwar steht am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den FSV Schifferstadt für die zweite Mannschaft von Wormatia Worms in der Landesliga das Saisonfinale an. Wirklich vorbei sein soll die Runde damit aber noch nicht, schließlich möchte die VfR-Reserve im dritten Versuch endlich den Sprung in die Verbandsliga perfekt machen. Für Aydin Ay und Niels Magin wäre es der optimale Schlusspunkt nach einer tollen Zeit an der Alzeyer Straße, wird das Trainerduo doch sein Engagement hier am Saisonende beenden.

Als für die VfR-Reserve zuständiger Abteilungsleiter hat Holger Busch die Kunde mit Bedauern vernommen. Er weiß: „Wir verlieren zwei hervorragende Trainer, die in den letzten anderthalb Jahren sehr viel für die Entwicklung unserer jungen Spieler getan haben.“ Gleichwohl zeigt er Verständnis, erklären die beiden Trainer ihren Abschied doch mit dem erheblichen zeitlichen Aufwand, der aus beruflicher und privater Sicht nicht mehr zu leisten sei. Für die frischgebackenen Väter rückt die Familie noch mehr als zuvor in den Mittelpunkt.

„Die Zusammenarbeit mit beiden Trainern war außergewöhnlich gut und sehr intensiv“, unterstreicht Holger Busch, der zudem die stets positive Einstellung des Trainerteams betont. Nur so sei es möglich, mit dem jungen Kader im dritten Jahr in Folge an der Tabellenspitze der Landesliga mitzuspielen. Und Aydin Ay hakt an diesem Punkt gerne ein: „Jetzt müssen wir die Saison mit dem Aufstieg krönen“, so der Coach, der sich mit Trainerkollege Niels Magin zum Abschied natürlich den Aufstieg wünscht.

Die Weichen für das Trainerteam der nächsten Saison sind übrigens auch schon gestellt, wird doch mit Ex-Profi Marco Stark der seitherige Trainer der A-Junioren aufrücken und gemeinsam mit dem spielenden Co-Trainer Max Beck die Verantwortung übernehmen. „Wir freuen uns, umgehend und innerhalb des Vereins eine Nachfolge gefunden zu haben“, sagt Busch, der so auch von einer weiter erfolgreichen Arbeit in der U 23 überzeugt ist.



Aufrufe: 017.5.2017, 17:00 Uhr
Carsten SchröderAutor