Aufsteiger will auf dem Teppich bleiben

Soll heißen, im heute bevorstehenden Duell mit der SG Vossenack-Hürtgen soll alles passieren, „aber bitte keine Überheblichkeit, denn das wäre mehr als schlecht. Nur zehn Prozent weniger Leistung bringen uns auf die Verliererstraße.“

FC Schwarz-Weiß Titz - SG Vossenack/Hürtgen (Sa 17:00)
Dass die Gäste nach den beiden verlorenen Auftaktspielen schon jetzt ein wenig unter Druck stehen würden, davon geht er aus. „So ist es für mich und hoffentlich auch für die Mannschaft logisch, dass wir uns auf jeden Fall auf schwere und harte 90 Minuten einstellen müssen.“ Aber durch den guten Start sieht Schiffer gelassen dem zweiten Heimauftritt entgegen. „Vor dem ersten Spiel ist der Druck, einen guten Start zu erwischen, groß. Aber jetzt gehen wir ganz entspannt und nicht nervös auf den Platz“, umschreibt er die Gefühlslage.

Dass man auf Heimsieg setzt, wird nicht ausdrücklich betont. „Wir wollen natürlich in jedem Spiel punkten, vor eigenen Fans natürlich gewinnen“, so der Übungsleiter der Gastgeber, der alle Akteure bis auf den verletzten Keeper Khachatourian an Bord hat.

Wille zum Sieg

Unter Druck stehe man nicht, betont der Obmann der SG Vossenack-Hürtgen, Johannes Schaaf. „Wir wissen, wie lang die Saison ist. Und wir werden die nötigen Punkt für den Klassenerhalt noch holen.“ Diesbezüglich setzt man auf die letzte Partie beim Türkischen SV Düren. „Da haben wir zwar knapp mit 1:2 verloren, aber wir hätten einen Punkt mehr als verdient gehabt. Die Jungs haben hervorragend gespielt, sind aber nicht belohnt worden.“ An dieses Spiel gelte es nun in Titz anzuknüpfen, fordert Johannes Schaaf. „Und wir gehen in dieses Spiel gegen den Aufsteiger, um zu gewinnen“, obwohl, und dies wird seitens der Gäste betont, man Respekt habe vor dem guten Start der Schwarz-Weißen.