Aufsteiger "kein Selbstläufer für uns"

Mit einem „Gegner, der alle Register zieht, um uns das Leben schwer zu machen“ rechnet SC-Coach Peter Bätzel heute. Mit wie viel Einsatz dies der TSV tut, beweisen die bereits über 50 Gelben Karten, die der Aufsteiger bereits gesammelt hat. Die erfahrenen Bickener Akteure besonders in der Defensivabteilung mit den Torleuten Roman Seshko und Lars Benner sowie Martin Mülln, Sergen Rüzgar, Neuzugan Ertugrul Gündüz (Kinzenbach) und Angreifer Natnael Tega (Stadtallendorf) bürgen allerdings auch sportlich für Qualität.

Dass es dennoch bislang nicht zufriedenstellend lief, liegt nach Ansicht von Bätzel auch daran, „dass sie wohl erkennen mussten, dass es nicht so einfach ist, in der höheren Liga zu bestehen“, vermutet Bätzel, der dennoch seinen zuletzt erfolgsverwöhnten Kickern in die letzte Partie der Hinrunde mitgibt, „dass es auch für uns keine Selbstläufer gibt.“

Der SC-Trainer bangt noch um den Einsatz des angeschlagenen Torjägers Leif Langholz, der in dieser Woche noch nicht trainieren konnte. Noch nicht ganz sicher ist auch das Mitwirken von Torwart Fabian Grutza, den Achillessehnenprobleme plagen. Fehlen auf dem kleinen Kunstrasenplatz in Bicken werden die verletzten Emanuel Haas, Fabio Dahlem und der noch gesperrte Volkan Öztürk.

Aufgebot SC Waldgirmes: Grutza, Dühring; Siegel, Schmidt, Lang, Hardt, Azizi, Kretschmann, A. Schäfer, Theil, M. Schneider, Langholz, Hartmann, S. Schneider, Roskosz.