2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
F: Schnieders
F: Schnieders
Sparkasse

Auf Würm-Lindern wartet ein hartes Stück Arbeit

In der Fußball-Bezirksliga gegen Mitaufsteiger Verlautenheide.

Kückhoven will Dremmens Defensive überlisten, Millich dritten Sieg.


Zweigeteilt präsentiert sich die Fußball-Bezirksliga vor dem achten Spieltag. Die ersten sieben Teams trennen nur drei Punkte, ab Platz 8 gehen Mittelfeld und Gefahrenzone ineinander über. Die Hälfte der sechs Mannschaften aus dem Kreis Heinsberg in der Fußball-Bezirksliga gehört zur „Spitzengruppe“. Würm-Lindern, das bei einem Spiel „Rückstand“ relativ am besten steht, erwartet einen Verfolger, Mitaufsteiger Verlautenheide. Wegberg-Beeck II muss auf den kleinen Kunstrasen in Donnerberg. Kückhoven erwartet defensiv gut organisierte Dremmener. Neuling Millich hofft gegen Oidtweiler auf den dritten Sieg in Serie, Gerderath besucht Titelanwärter Raspo Brand.


FSV Columbia Donnerberg - FC Wegberg-Beeck II (So 13:00)
Der Neuling ist immer für Tore gut, zu Hause gab es bereits 21 (11:10). Die Offensive ist stark, in der Defensive gibt es so manche Lücken. Dass Donnerberg ein aggressives Pressing spielen kann, dürften den Beeckern bekannt sein. Der FC hat sich in den vergangenen Wochen weiterentwickelt, auch was Zweikampfhärte angeht. Die wird benötigt. Denn das Team von Trainer Markus Lehnen wird zunächst gegenhalten müssen, um dann seine deutlichen spielerischen Vorteile zur Geltung zu bringen. „Zaubern“ ist aber nicht gefragt, Bewegung und sicheres Abspiel sind angesagt. Einen Vorteil haben die Beecker: Konditionell zählen sie zu den stärksten Mannschaften der Liga.


Schiedsrichter: Daniel Uhlemann (Mariaweiler)

SV Roland Millich - FC Concordia Oidtweiler (So 15:00)

Der Neuling ist „angekommen“. Zwei Siege in Folge (5:3 Tore) hat die Mannschaft von Trainer Stanislav Makarov gelandet; die entscheidenden Tore fielen jeweils in der 90. Minute durch Sanny Jost. Auch gegen Oidtweiler rechnet sich der Trainer etwas aus. Ziel ist es, punktemäßig „zweistellig“ zu werden. Oidtweiler hat zwar die letzten beiden Heimpartien verloren (gegen Mannschaften aus dem Kreis Heinsberg), aber mittlerweile eine gute Mischung aus Robustheit und fußballerischer Klasse. Die Millicher wissen, dass sie in der Klasse mithalten können, wenn sie bis zum Schlusspfiff an sich glauben.


Schiedsrichter: Markus Zimmermann (Jackerath)

SG Union Würm-Lindern - SV Eintracht Verlautenheide (So 15:00)

Es könnte ein hartes Stück Arbeit für die allein noch ungeschlagene Mannschaft der Liga geben. Würm-Lindern sieht sich einem physisch starken Mitaufsteiger gegenüber, der offensiv ausgerichtet ist. Allerdings war auf fremden Plätzen noch nicht viel los mit der Eintracht (ein Punkt). In Dremmen (1:3-Niederlage) beobachtete Würm-Linderns Trainer Hermann-Josef Lambertz den Gegner. Schnelles Umschaltspiel dürfte ein Mittel zum Erfolg sein. Dafür hat die SG die „geeigneten“ Spieler. Pascal Thora und Thomas Schmidt könnten der Abwehr zusetzen.


Schiedsrichter: Sven Diel (SV Pingsheim)

TuS Germania Kückhoven - TuS Rheinland Dremmen (So 15:00)
Die Kückhovener haben neun ihrer 13 Punkte auswärts geholt. Jetzt wollen sie auch zu Hause auftrumpfen. Die Dremmener dürften ihnen die Spielbestimmung andienen. Die fußballerischen Qualitäten sollen auch dazu führen, den Gast in seiner Hälfte festzusetzen und sich Torchancen herauszuspielen. Beide Mannschaften haben aus den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt, Kückhoven mit 6:3 Toren, Dremmen mit 4:1. Bei den Rheinländern ist man mit der Entwicklung sehr zufrieden. „Es wächst etwas zusammen“, sagte Trainer Redzo Sakanovic. Defensiv gut organisiert, will man über schnelles Umschaltspiel zu Chancen kommen. Wenn sich der Trend fortsetzt, werden nicht viele Tore fallen.


Schiedsrichter: Dirk Wiegand (STV Lövenich)

DJK Rasensport Brand - SV Grün-Weiß Sparta Gerderath (So 15:30)
Ballbesitz und das Suchen nach Lücken sind das Markenzeichen der Brander, die in bester Verfassung zu den Titelaspiraten gehören. Ein Punkt aus den letzten beiden Auswärtsspielen ist dazu aber etwas wenig. Zu Hause zählt das Team um Kapitän Patrick Mioska aber zu den besten Mannschaften (drei Siege, 11:3 Tore). Kückhoven (3:1), Haaren (3:2) und Donnerberg (5:0) wurden geschlagen. Die Mannschaft ist kollektiv stark, hat aber auch sehr gute Einzelspieler. Gerderath ist auf dem großen Kunstrasenplatz Außenseiter, auch wenn man gegen Eicherscheid in der zweiten Halbzeit zu überzeugen wusste. Viel „überlegte“ Laufarbeit über 90 Minuten ist nötig, um eine Chance zu haben. In der vergangenen Saison ließ man sich eine 1:0-Halbzeitführung „abnehmen“ und verlor noch mit 1:3.


Schiedsrichter: Sebastian Schnitzler (Horremer SV)
Aufrufe: 013.10.2017, 20:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor