2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
Die Wörther (blau) wollen gegen Gammelsdorf gewinnen. F: Herkner Guenter
Die Wörther (blau) wollen gegen Gammelsdorf gewinnen. F: Herkner Guenter

Auf Enttäuschung folgt beim SV Wörth Zuversicht

Kreisliga-Relegation gegen Gammelsdorf

Der SV Wörth muss am kommenden Samstag in Wartenberg gegen Gammelsdorf um die letzte Aufstiegschance spielen.

Wörth – Kurz nach Spielende sammelten sich die Kicker des SV Wörth in einem Kreis und schworen sich auf das nächste Spiel ein. Gerade hatte die Truppe von Trainer Sebastian Held das erste Relegationsspiel gegen die SpVgg Mauern knapp mit 1:2 Toren verloren.

„Wir haben kaum etwas zugelassen und durch zwei stark geschossene Freistöße das Spiel verloren. Natürlich ist man da erstmal enttäuscht“, sagte Coach Held nach der Partie. Doch sein Blick richtete sich gleich wieder nach vorne: „Dann müssen wir es halt am Samstag richten.“ Zufrieden war er allemal mit dem Auftritt seiner Mannen. „Wir haben einen großen Kampf geboten. Ich bin stolz auf die Jungs, auf dieser Leistung können wir aufbauen.“

Auch Wörths Abteilungsleiter Heinrich Hundsnurscher war zufrieden mit der Vorstellung der Mannschaft. „Mauern war der Favorit, und wir haben uns gut geschlagen. Wir haben gut gekämpft, am Ende haben wir unglücklich durch zwei Standards verloren“, analysiert er. Weniger zufrieden war Hundsnurscher mit dem Schiedsrichtergespann. „Es waren viele kleine Situationen dabei, bei denen der Schiri gegen uns gepfiffen hat. Das ständige Zerren und versteckte Fouls gegen uns hat er nie geahndet“, sagt er, schiebt aber auch nach: „Daran lag es am Ende aber nicht.“

Nun muss Wörth am Samstag (17 Uhr) in Wartenberg gegen die FVgg Gammelsdorf ran. Das ist dann die letzte Chance auf den Aufstieg. Sowohl Held als auch Hundsnurscher setzen dabei wieder auf die Unterstützung der Fans. „Das Stadion in Langenpreising war fest in Wörther Hand. Wir hoffen, dass es am Samstag wieder so sein wird.“

Aufrufe: 015.6.2018, 12:14 Uhr
Erdinger Anzeiger / Ilies MebarkiAutor