Auf die Frauen ist Verlass: Zwei Aufstiege

SG Kalkriese/Venne/Haaren rückt aufgrund des Verzichts von Meister SG Voltlage als „Vize“ in die Kreisliga als Aufsteiger nach. Keinen Abstieg gab es für den Hunteburger SV, der als Vorletzter weiter in der Kreisliga kickt.

Kreisliga

Den Aufstieg in die Bezirksliga hatte SG-Trainer Manuel Höppke als Saisonziel seiner Mannschaft vorgegeben. Es klappte nach einer überaus erfolgreichen Spielzeit als Kreisligameister vor dem Dauerrivalen TSG Burg Gretesch II. Nach 30 Spielen wurden 26 Siege verbucht bei vier Niederlagen, davon zwei auf eigenem Platz an der Ovelgönne. „Bei diesen Pleiten haben wir von Anfang gestürmt und dabei die Abwehrarbeit vernachlässigt“, nennt Höppke die Ursache für Verluste beim Namen.

Das Torverhältnis lautete entsprechend 140:34. Großen Anteil daran hatte Torjägerin Rafaela Meier zu Farwig mit 42 Toren, gefolgt von Jasmin Siefker mit 24 und Anna-Lena Simon mit 18 Treffern. Die Ex-Bundelsigaspielerin Katahrina Paul stand als Dauerbrenner in 29 Partien auf dem Platz und verdiente sich dabei 17-mal die Berufung in die Elf des Tages bei fupa.net. Der höchste Sieg war ein 14:1 gegen SV Eintracht Rulle. Drei weitere Siege lagen im zweistelligen Bereich. Zudem spielte die Mannschaft sehr fair, denn lediglich drei Verwarungen wurden registriert

In der Schlussphase der Saison fiel Hunteburg noch auf den vorletzten Tabellenplatz zurück, sprich eigentlich auf einen Abstiegsplatz. Da nur zwei Teams den Aufstieg wahrnahmen und die SG Bohmte/Ostercappeln in die Bezirksliga aufstieg, wurde ein Platz frei, der Hunteburg zugesprochen wurde. In der Saison erspielte Hunteburg nur fünf Siege und drei Remis, kassierte aber 22 Niederlagen bei 37:138 Toren. Julia Wulf, Torhüterin Lara Middelberg und Ramona Megerle kamen jeweils auf 24 Einsätze. Ester Frei erzielte als Torjägerin 9 Tore.

1. Kreisklasse Nord

Von Anfang kam es zu einem spannenden Zweikampf um die Meisterschaft zwischen Kreisligaabsteiger SG Voltlage und der SG Kalkriese/Venne/Haaren.

Am Ende hatte Voltlage einen Punkt mehr auf der Habenseite und wurde Titelträger, verzichtete jedoch auf den Aufstieg in die Kreisliga. Diesen Platz nimnt als „Vize“ nun die von Stefan Schwöppe trainierte SG ein, die in der Saison 20 Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage verbuchte. Das Torverhältnis war mit 126:20 extrem gut und lebte einmal mehr von der Qualität von Stefanie Bei der Kellen mit 47 Toren.

1. Kreisklasse Süd

Im zweiten Jahr des Bestehens gab es beim TuS Bad Essen einen Umbruch. So stand am Ende ein achtbarer 11. Platz. 8 Siege, 2 Unentschieden und 16 Niederlagen waren das Ergebnis. Jil Urbas überzeugte als Torjägerin mit 24 Treffern.