Die ersten beiden Partien dieser Spielzeit hätten nicht besser laufen können. Beim Saisonauftakt in Pechbrunn gab es ein 3:1 Auswärtssieg zu feiern. Auch die nächste Partie mussten die Tirschenreuther wieder Auswärts antreten, auch beim TSV Friedenfels sprang der erwünschte Dreier heraus. Doch im dritten Spiel der Saison musste der ATSV Tirschenreuth den ersten Dämpfer hinnehmen, denn im ersten Heimspiel gegen den Mitfavoriten ASV Waldsassen verlor der ATSV das Spitzenspiel mit 0:1. Nach dieser Niederlage waren die Tirschenreuth vier Spiele in Folge ungeschlagen. Doch dann stand danach wieder ein Topspiel an der Reihe und wieder konnten sie dieses wichtige Spiel nicht für sich entscheiden. Es kam noch schlimmer sie wurden mit 1:7 in Neualbenreuth abgeschossen.
Wieder einmal zeigte die Schaumberger-Elf Charakter und konnte eine positive Serie nach der Pleite vorweisen. Bis zur Rückrunde verlor der ATSV Tirschenreuth kein Spiel mehr. Im ersten Spiel der Rückrunde platzte die Serie und der SV Pechbrunn gewann die Partie mit 3:1. Die letzten acht Spieltag der Saison gewann der ATSV Tirschenreuth allesamt und die Kreisklassen-Meisterschaft war somit Realität. In der Titel-Mannschaft ragte Patryk Ksiaska und Schnabl Dominik heraus. Sie erzielten zusammen 48 Tore, Insgesamt erzielte die Tirschenreuther sagenhafte 100 Treffer, diese Statistik ist in ganz Oberfranken eine richtige Duftmarke. Jetzt gilt es in der nächste Saison in der Kreisliga an die guten Leistungen anzuknüpfen.