2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten

Arian Gerguri wird Coach beim SV Straelen

Trainer Arian Gerguri wechselt vom TSV Meerbusch zum SV Straelen und übernimmt die U17 und wird Sportlicher Leiter der U19.

Arian Gerguri verlässt den TSV Meerbusch und wird neuer U17-Trainer beim SV Straelen. Außerdem übernimmt er die sportliche Leitung der U19 an der Römerstraße.

Herr Gerguri, was waren die Gründe für Ihren Wechsel zum SV Straelen?

Die sportliche Perspektive und die Möglichkeiten hier als Trainer junge talentierte Kicker weiterzuentwickeln. Außerdem besteht nun die Möglichkeit, mit Carlos Miguel zusammen zu arbeiten. Wir beide verfolgen schon lange das Ziel gemeinsam, ein Team zu trainieren. Entscheidend waren jedoch die Gespräche mit Dirk Otten, hier wurde mir die Ausrichtung des Vereins für die kommenden Jahre aufgezeigt. Herr Tecklenburg bietet mit seiner Vision, die Jugendspieler an die Profi-Mannschaft heranzuführen, eine hervorragende Plattform um sich als junger Trainer zu entwickeln auf sehr hohem Niveau. Insofern war mir schnell klar, dass ich mich längerfristig binden wollte, somit werde ich dem SV Straelen mindestens für die kommenden drei Jahre zur Verfügung stehen.

Sie werden in der kommenden Saison als Trainer der U17 und als sportlicher Leiter der U19 fungieren. Was sind die Gründe hierfür?

Bei der U17 ist es unser gemeinschaftliches Ziel, über die Sonderliga die Niederrheinliga zu erreichen. Corona bedingt wird dieser Schritt wahrscheinlich erst ein Jahr später möglich sein.
Ein klein wenig Hoffnung besteht jedoch noch, dass wir zur Saison 2021/22 in der Niederrheinliga spielen. Der Verband spielt wohl mit dem Gedanken, besonders starken 2005er Jahrgängen, eine Möglichkeit zu geben sich für die Niederrheinliga zu qualifizieren. Da unser Jahrgang 2005 über sehr viel Qualität verfügt, werden wir sicherlich umgehend melden für eine eventuelle Qualifikationsrunde. In der U19 wird es meine Aufgabe sein, das Trainerteam zu unterstützen und die Spieler an die erste Mannschaft sowie die U23 heranzuführen. Hierfür ist ein klares Konzept entwickelt worden, das es gilt umzusetzen.
Perspektivisch wird dadurch auch der Übergang von Miguel, Sirlibas und meiner Person vorbereitet, denn zur Saison 2022/23 werden wir für zwei Jahre die U19 trainieren.

Was sind Ihre Zielsetzungen im U17 und U19 Bereich beim SV Straelen, für die kommenden 3 Jahre?

Erst einmal muss ich sagen, dass die Rahmenbedingungen beim SV Straelen wirklich hervorragend sind. Mein erster Eindruck ist, dass der SV Straelen ein schlafender Riese ist, der gerade erwacht. Bei der U17 müssen wir sehen, dass wir die PS auf die Straße bekommen. Der Jahrgang ist sicherlich mehr als Niederrheinliga tauglich. Doch auch hier gilt Ausbildung vor Ergebnis. Wir im Trainerteam und die verantwortlichen in der Jugendabteilung sind uns einig, dass wir die Durchlässigkeit zum Seniorenbereich erhöhen wollen. Bis zur U15 ist der SVS Dauergast in der Niederrheinliga, das wollen wir nun auch sehr kurzfristig mit der U17 und U19 erreichen.

Zur neuen Saison gibt es viele neue Gesichter im Trainerteam des SV Straelen, es herrscht eine große Aufbruchsstimmung. Wie nehmen Sie diese extern wahr?

Sehr positiv, es wurde auf wichtigen Schlüsselpositionen optimiert. Dadurch verfügt der Verein über wesentlich mehr Know-How. Des Weiteren wird auch die Last auf mehrere Schultern verteilt. Somit würde ich sagen, dass Dirk Otten hier sehr gute Entscheidungen getroffen hat. Wer kann von sich schon behaupten ab der U12 mindestens UEFA-B-Lizenz Trainer zu besitzen.

Was unterscheidet Ihrer Meinung nach den SV Straelen von Ihren letzten Stationen?

Für mich persönlich meine sportliche Perspektive. U19-Niederrheinliga trainieren zu dürfen ist schon sehr anspruchsvoll. Die Voraussetzungen für die Spieler sind hier optimal. Wir verfügen über die technischen Möglichkeiten wie in einem Nachwuchsleistungszentrum. Beim SV Straelen wird mit GPS-Tackern gearbeitet, man hat ein ausgeklügeltes Video-Analyse-Tool. Die medizinische Versorgung ist herausragend. Es gibt alle sechs Wochen eine Leistungs-Entwicklungs-Diagnostik. Ich war überrascht, wie fortschrittlich hier alles ist.

Dann kommt natürlich die Anlage dazu. Hier verfügt der SVS über eine der besten Anlagen in ganz Nordrhein-Westfalen. Wer kann schon behaupten, vier Rasenplätze sowie einen Kunstrasenplatz zur Verfügung zu haben. Also stimmt das Gesamtkonzept, man möchte junge Spieler an den Seniorenbereich heranführen. Bei guter Leistung besteht die Möglichkeit, bei der U23 oder dem Profi-Team mit trainieren zu können. Das ist für die Entwicklung der jungen Spieler einzigartig.

Quelle: SVS-Media
Foto: Andrea Otten (Pixelmeister-Design)

Aufrufe: 012.4.2021, 16:15 Uhr
Dirk OttenAutor