Die Hintergründe für die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte waren für Andreas Schwedler relativ einfach: "Ich wohne in Lindenhardt und war auch schon mal Coach des SVL. Der Vorstand hat sich scheinbar an mich erinnert und ist deshalb an mich herangetreten.", so der Noch-Coach des FSV Schnabelwaid. "Vielleicht hat auch mit reingespielt, dass ich 20 Jahre lang in Lindenhardt gespielt habe."
Personell wird sich mit Beginn der neuen Amtszeit von Schwedler einiges tun. "Ich bringe auf jeden Fall neue Spieler mit. Das ist zwingend nötig für Lindenhardt. Es gibt vier bis acht Leute, die ich im Auge habe. Diese kommen nicht aus Schnabelwaid. Ein paar fangen wieder neu an und ein paar kommen von anderen Vereinen. Vier bis acht Spieler klingt zwar viel, der Verein geht aktuell aber auf dem Zahnfleisch. Im Training sind momentan fünf, sechs Leute und auch bei den Spielen kann man nicht aus dem Vollen schöpfen ", so der 45-jährige.
Der SV wird in der nächsten Spielzeit vermutlich in der A-Klasse an den Start gehen. "Mein Ziel ist es, Schwung in den Verein reinzubringen, der auf dem absteigenden Ast ist. Natürlich muss es darüber hinaus das Ziel sein, vorne mitzuspielen. Man kann vorher natürlich nicht sagen, ob das realisierbar ist. Dennoch ist es unser Anspruch Gas zu geben und vorne mitzuspielen.", so der sichtlich motivierte Schwedler.