2024-04-29T14:34:45.518Z

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F: Bernd Seyme
F: Bernd Seyme

Am Ende musste der VfL noch zittern

U17 der Lila-Weißen im Niedersachsenpokal weiter: Duhme und Baya-Baya treffen beim 2:1 in Meppen

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Meppen. Erstes Pflichtspiel, erster Sieg für die U17 des VfL Osnabrück: Durch ein 2:1 (1:0) beim JLZ Emsland in Meppen zogen die Lila-Weißen in die dritte Runde des Niedersachsenpokals ein. Es war ein verdienter Erfolg gegen einen motivierten Regionalliga-Konkurrenten, der am Ende noch ein wenig in Gefahr geriet.

„Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden – und mit der zweiten Hälfte“, resümierte der neue VfL-U-17-Trainer Marko Tredup – wohlwissend, dass er mit seiner Elf in den kommenden Wochen noch eine Menge Arbeit vor sich hat. Die VfL-Talente taten sich trotz optischer Überlegenheit in den ersten 40 Minuten schwer, Torchancen herauszuspielen. Nach Osnabrücker Fehlpässen waren es die in der eigenen Hälfte lauernden Gastgeber, die durch Konter eins ums andere Mal gefährlich wurden. Dennoch ging der VfL in Führung, als Jakob Duhme nach einer Freistoßflanke von Leon Petö gedankenschnell per Drehschuss traf (25.).

Mit verändertem Spielaufbau – Tredup ordnete hinten eine Dreierkette an – nahm der VfL nach der Pause mehr und mehr das Zepter in die Hand, auch weil George Baye-Baya im Nachschuss früh auf 2:0 erhöhte (45.). Am Ende wurde es für die VfL-Kicker nach einem haarsträubenden Abspielfehler von Firat Gürbüz und einem daraus resultierenden Elfmetertor der Meppener zum 1:2 (76.) trotzdem plötzlich noch einmal eng. Allerdings ließen die Emsländer drei Chancen in den Schlussminuten ungenutzt.

„Wir müssen noch am Passspiel arbeiten, in der zweiten Hälfte hat das Spiel in die Spitze in den Fuß besser geklappt““, so Tredups negative und positive Kritik. „Der Sieg ist verdient, in der ersten Hälfte haben wir aber Glück gehabt, dass wir nicht in Rückstand geraten sind.“

Aufrufe: 013.8.2017, 19:30 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor