2024-04-30T13:48:59.170Z

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Alred Stocker feiert 80. Geburtstag

Fußball und die Liebe zur SG Dettingen bestimmt sein Leben

Dintenhofen/Dettingen - Alfred Stocker hat am Samstag sein achtzigstes Lebensjahr vollendet. Er war während seiner aktiven Zeit ein bekannter Fußballer der SG Dettingen. Wohnhaft ist er schon seit vielen Jahren in Dintenhofen.

„Nach einer Verletzung habe ich mit 35 Jahren die Fußballschuhe an den Nagel gehängt“, sagte er, als ihm der Mitarbeiter der „Schwäbischen Zeitung“ gratulierte. Doch damit hatte das Thema Fußball im Hause Stocker noch lange kein Ende. Alfred Stocker hat, obwohl er von mehreren Vereinen umworben wurde, stets seinem Heimatverein SG Dettingen die Treue gehalten. Die Dettinger spielten in dieser Zeit und auch noch danach bis in der Bezirksliga und dort eine starke Rolle. Als Mittelstürmer oder Rechtsaußen war Alfred Stocker von den gegnerischen Abwehrspielern gefürchtet.

„Nachher hat der Udo meine Rolle bei der SG Dettingen übernommen“, sagt der Jubilar. Die drei Söhne Udo, Klaus und Bernd waren alle in Dettingen aktiv. Als noch die SG Dettingen und der SV Unlingen in derselben Liga spielten, hieß es immer spaßhaft: „Die SG Stocker spielt gegen den FC Fetzer.“ Denn auch drei Söhne von Walter Fetzer spielten bei ihrem Heimatverein SV Unlingen. Sohn Klaus Stocker ist allerdings schon in jungen Jahren gestorben. Tochter Sabine Geyer, geborene Stocker, spielte lange Jahre Tischtennis beim SC Berg.

Alfred Stocker begann mit 15 Jahren bei der Schwäbischen Zellstoff (heute Sappi) eine Lehre als Schlosser. Auch beruflich blieb er seinem Lehrbetrieb treu und arbeitete bis zur Rente im Technischen Büro.

Sein vollstes Interesse gehört nach wie vor der SG Dettingen, wo man ihn öfters als treuen Fan antrifft. Seine beiden Söhne wirken als Jugendtrainer beim Verein.

Er bedauert, dass es trotz guter Jugendarbeit und reger Trainingsbeteiligung für die SG Dettingen am Ende jeder Saison nicht zum Aufstieg reicht.



Aufrufe: 024.3.2020, 07:25 Uhr
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