2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Alle Entscheidungen sind gefallen

Meister, Auf- und Absteiger der 1. Kreisklasse stehen fest

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Die SpVgg. Brandlecht-Hestrup ist Meister, der FSV Füchtenfeld steigt ebenfalls in die Kreisliga und der SC Union Emlichheim muss den bitteren Gang in die 2. Kreisklasse antreten.

SpVgg Brandlecht-Hestrup II - SC Union Emlichheim II 6:1

Durch einen klaren und deutlichen Sieg sichert sich die SpVgg. Brandlecht-Hestrup zwei Wochen nach dem Aufstieg auch die Meisterschaft. Die Gäste aus Emlichheim steigen dagegen in die 2. Kreisklasse ab.

In der ersten Halbzeit sah die Partie noch nicht so eindeutig aus. Momme Feldkamp sorgte in der 23. Minute für die 1:0-Führung. Karsten Ennen legte kurz vor dem Pausenpfiff nach und traf zum 2:0-Halbzeitstand.

Erst nach dem Seitenwechsel schien die Partie entschieden, als die Gastgeber in der 60. Minute durch ein Eigentor auf 3:0 stellten. Doch die Gäste gaben sich nicht auf und verkürzten zwei Minuten später durch Phillip Kolk auf 3:1. Die Spielvereinigung legte noch mal einen Gang zu und erhöhte in der 71. Minute durch Kasten Ennen auf 4:1. Frank Kohlenberg machte fünf Minuten später mit seinem Treffer zum 5:1 alles klar. Den Schlusspunkt setzte erneut Ennen mit seinem dritten Torerfolg in der 89. Minute zum 6:1-Endstand.

Brandlechts Trainer Jens Mensmann war happy: "Es war auch in der Höhe ein verdienter Sieg. Jetzt wollen wir einfach nur Party machen und feiern."

Die Gastgeber steigen somit als Meister der 1. Kreisklasse in die höchste Liga auf Kreisebene auf. Herzlichen Glückwunsch dazu. Die Emlichheimer steigen in der 2. Kreisklasse ab und werden in der nächsten Saison angreifen.

Schiedsrichter: Marc Willemsen - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Momme Feldkamp (23.), 2:0 Karsten Ennen (42.), 3:0 Kai Reineke (60. Eigentor), 3:1 Phillip Klok (62.), 4:1 Karsten Ennen (71.), 5:1 Frank Kohlenberg (76.), 6:1 Karsten Ennen (89.)


GSV Ringe-Neugnadenfeld 2015 II - VfL Weiße Elf Nordhorn II 2:4

In einem Spiel ohne große Bedeutung gewannen die Gäste mit 4:2 beim Absteiger Ringe-Neugnadenfeld.

Die Gäste reisten inklustive ihrem Trainer Christian Knüver mit 13 Mann an und mussten Kapitän Vennegerts zwischen die Pfosten stellen. Bereits nach zwei Minuten gingen die Nordhorner durch David Bel-Lang mit 0:1 in Führung, vorausgegangen war eine tolle Kombination über Vischer und Stroot. Nur sieben Minuten später glichen die Gastgeber durch Hannes Krüger zum 1:1 aus. Chancen gab es bis zum Pausenpfiff noch auf beiden Seiten, doch weitere Treffer fielen nicht. GSV-Trainer Günther Egbers hätte in der 44. Minute gerne einen Platzverweis für den VfL gesehen. "Es war eine klare Verhinderung einer Torchance, dennoch will ich nicht nachtragend sein, da es für beide Teams um nichts mehr ging."

Nach dem Seitenwechsel spielte Weiße Elf schneller und ging erneut prompt in Führung. Moritz Smit traf in der 53. Minute zum 1:2. Simon-Ferdinand Verwolt erhöhte neun Minuten später auf 1:3, doch die Entscheidung war das noch nicht, da der GSV durch Hannes Krüger in der 69. Minute auf 2:3 verkürzte. Erst in der Schlussphase war es erneut Verwolt, der nach einem Sololauf zum 2:4-Endstand traf.

Günter Egbers fasste das Spiel bzw. die letzten Wochen zusammen: "Bei ständig veränderter Aufstellung ist es schwierig, eine Struktur reinzubekommen. Daher haben sich zu viele Lücken für den Gegner ergeben, die eiskalt ausgenutzt wurden. Die Jungs müssen auch in der Woche mehr investierten und kompakter an sich arbeiten, dann hätte sich die Saison nicht so entwickelt. Dennoch ist in der Rückrunde einiges verbessert worden." Gäste Trainer Christian Knüver ist dagegen mit der Saison zufrieden: "Ein Lob an den GSV, der sehr fair gespielt hat. Wir haben, sofern wir die drei Punkte aus dem Eintracht-Spiel erhalten, unser Ziel von 45 Punkten erreicht bzw. überboten."

Sofern die Punkte auch offziell erhalten werden, stehen die Nordhorner auf Platz Fünf und können sogar noch den vierten Rang in Angriff nehmen. Ringe-Neugnadenfeld hat weiterhin neun Punkte auf dem Konto.

Schiedsrichter: Helmut Backherms (Hoogstede) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 David Bel-Lang (2.), 1:1 Hannes Krüger (9.), 1:2 Moritz Smit (53.), 1:3 Simon-Ferdinand Verwolt (62.), 2:3 Hannes Krüger (69.), 2:4 Simon-Ferdinand Verwolt (85.)


SV Eintracht TV Nordhorn II - SV Klausheide 1:2

Durch einen 2:1-Auswärtssieg bei Eintracht TV Nordhorn sichert sich der SV Klausheide den Klassenerhalt und kann den letzten Spieltag somit entspannt angehen.

Die Gäste übernahmen von Anfang an die Spielkontrolle und ließen den Ball immer wieder über die Außen laufen. Beste Chancen wurden vor dem Eintracht-Gehäuse leichtfertig vergeben. Kurz vor dem Pausenpfiff traf der SVK per Doppelpack. Nachdem Timo Switzter in der 43. Minute zum 0:1 einnetzte, erhöhte Marcel Witte in der 45. Minute auf 0:2.

Auch nach dem Seitenwechel blieb Klausheide das bessere Team, doch die Gäste machten den Sack nicht zu und so wurde es am Ende noch einmal spannend. Nordhorns Stürmer Cenk Özten nahm sich in der 86. Minute ein Herz und wuchtete den Ball aus gut 40 Metern ins Gästetor. In der Nachspielzeit setzte Özten einen Freistoß knapp neben das Tor. Somit zitterten sich die Gäste trotz hoher Überlegenheit zum Klassenerhalt.

Klausheides Trainer Eugen Siebert freute sich dennoch über die Rettung: "Der Sieg war verdient, aber wir hätten deutlich höher gewinne müssen. Das Wichtigste ist, dass wir durch sind. Nun können wir uns in Ruhe auf die nächste Saison vorbereiten."

Der SVK bleibt auf Platz 13, hat aber vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Eintracht TV Nordhorn bleibt mit 34 Punkten auf Platz Acht.

Schiedsrichter: Paul Rohe (SV Esche) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Timo Switzer (43.), 0:2 Marcel Witte (45.), 1:2 Cenk Özten (86.)


FSV Füchtenfeld - SV Wietmarschen II 1:1

Der FSV Füchtenfeld steigt in die Kreisliga auf. Im Derby gegen den SV Wietmarschen reicht den Gastgebern ein Unentschieden.

Die Zuschauer sahen dabei einen lauen Sommerkick. Die Füchtenfelder gingen in der 33. Minute durch einen Kopfball von Manuel Mahler mit 1:1 in Führung. Aus Wietmarscher Sicht hatte Mahler voher jedoch geschoben. In der 45. Minute konnte Gäste-Spieler-Trainer Jakob Klaus einen Foulelfmeter zum 1:1 verwandeln. Auch bei diesem Treffer war es eine Entscheidung, die man geben kann, aber nicht muss.

Im weiteren Verlauf des Spiels hatten beides Teams Möglichkeiten, um einen zweiten Treffer zu erzielen, doch die letzte Entschlossenheit fehlte auf beiden Seiten. So blieb es bei einem leistungsgerechten Unentschieden.

Füchtenfelds Marcel Lewald war vor Freude außer sich: "Heute war ein super Spiel, wir haben in den 90 Minuten gezeigt, dass wir den Aufstieg wollten. Unglaublich, was man hier erlebt. Wir machen nun die Nacht zum Tage, werden das eine oder andere Getränk genießen und einfach nur feiern." Auch hier sagen wir Herzlichen Glückwunsch. Wietmarschens Christian Paul gratulierte ebenfalls: "Glückwunsch von unserer Seite. Wir wollen nun im letzten Spiel gewinnen und uns den zweiten Platz sichern und somit eine gute Saison krönen."

Zwar können die Wietmarscher noch auf einen Aufstiegsplatz klettern, doch da die eigene Erste nächste Saison in der Kreisliga spielt, darf die Reserve nicht hoch. Den Füchtenfeldern wird es wohl egal sein, ob man am Ende Zweiter oder Dritter ist.

Schiedsrichter: Heiko Höllmann (SV Vorwärts) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Manuel Mahler (33.), 1:1 Jakob Klaus (45. Foulelfmeter)


SV Alemannia Blanke Nordhorn 1952 - SV Union Lohne III 3:1

Die Nordhorner setzen ihre gute Serie fort und gewinnen ihr Heimspiel gegen Union Lohne mit 3:1.

In einer ausgeglichene Anfangsphase gingen die Gastgeber in der 22. Minute nach einem Konter durch Alexander Schönemann mit 1:0 in Führung. In der Folge hätte Alemannia weitere Tore erzielen können, doch bis zum Pausenpfiff passierte nichs mehr.

In der 59. Minute erhöhten die Nordhorner auf 2:0 nach einem kuriosen Eigentor. Ein Rückpass landete am eigenen Keeper vorbei ins Tor. Die Eisernen gaben sich jedoch nicht auf und verkürzten in der 74. Minute nach einem Kopfballtor von Niklas Nordemann auf 2:1. Doch bei den hohen Temperaturen fehlte beiden Mannschaften die letzte Kraft um zulegen zu können. Somit war das Spiel in der 81. Minute gelaufen, als Sascha Kolberg zum 3:1-Endstand traf.

Nordhorns Spielertrainer Goolkate freute sich über den Sieg: "Wir haben verdient gewonnen, da wir mehr und die besseren Chancen hatten. Dennoch hat Lohne sich nie aufgegeben und bis zum Schluss alles versucht. Trotz unserer Führung haben wir weiter mutig nach vorne gespielt und das hat sich für meine Mannschaft gelohnt." Lohnes Alexander Bruns konnte die Niederlage verkraften: "Zum Glück ging es bei diesem Spiel um die goldene Ananans. Nichts desto trotz hätten wir uns besser verkaufen müssen. Solch ein Spiel müssen wir nicht verlieren."

Alemannia springt durch den Sieg unter die Top Fünf mit 44 Punkten. Lohne rutscht auf Platz Elf ab und hat 33 Punkte auf dem Konto.

Schiedsrichter: Florian Buchbach - Zuschauer: 25
Tore: 1:0 Alexander Schönemann (22.), 2:0 Steffen Schlump (59. Eigentor), 2:1 Niklas Nordemann (74.), 3:1 Sascha Kolberg (81.)


SV Suddendorf-Samern - FC Schüttorf 09 II 3:1

Das obergrafschafter Derby konnte Suddendorf-Samern für sich entscheiden. Die Gäste aus Schüttorf wurden mit 3:1 geschlagen.

Die Gastgeber suchten ihr Glück häufig mit langen Bällen über ihre schnellen Außen. Doch klarste Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. In der 19. Minute konnte Tobias Nibbrig nach einer Ecke das 1:0 für die Suddendorfer erzielen. Noch vor dem Pausenpfiff glich Jan Rakers mit einem überlegten Schuss in die lange zum 1:1-Halbzeitstand aus.

In der zweiten Halbzeit verflachte die Partie auf Grund der hohen Temperaturen zusehends. Obwohl die Gäste mittlerweile die besseren Chancen hatten, erzielte SuSa den nächsten Treffer. Nach einem langen Ball traf Maik Höft in der 77. Minuten zur erneuten Führung zum 2:1. In den Schlussminuten erhöhte Jan Brüning sogar noch auf 3:1, was auch zeitgleich der Endstand war.

Suddendorfs Trainer Uwe Weinberg war zufrieden: "Am Ende haben wir meiner Meinung nach nicht unverdient gewonnen. Schön, dass Maik Höft in seinem letzten Spiel für die Senioren noch getroffen hat. Meine Jungs haben das Derby gut angenommen, die Schüttorfer wirkten etwas müder als wir."

Leider verletzte sich Schüttorfs Timon Kalmer nach einem Zweikampf wohl schwerer am Knie. Wir wünschen Gute Besserung. Die Suddendorfer klettern mit 34 Punkten auf Platz Neun. Schüttorf rutscht auf Platz Sieben ab und hat 41 Punkte auf dem Konto.

Schiedsrichter: Klaus Humbert (SV Vorwärts) - Zuschauer: 85
Tore: 1:0 Tobias Nibbrig (19.), 1:1 Jan Rakers (45.), 2:1 Maik Höft (77.), 3:1 Jan Brüning (86.)


SV Esche - ASC Grün Weiß 49 Wielen II 3:3

Die Serie des SV Esche ist zum Teil gerissen. Nach fünf Siegen in Folge musste man sich mit einem Unentschieden gegen Wielen zufrieden geben.

Obwohl die Gäste bereits vor dem Anpfiff sicher gerettet waren, wurde diese Partie engagiert ausgetragen. Nach neuen Minuten ging Esche durch Hanjo Oude Wesselink mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später glichen die Gäste durch Tim Mannes zum 1:1 aus. Chrstian Warmer traf in der 28. Minute zu erneuten Führung und Rene Veldhoff erhöhte in der 40. Minute auf 3:1. "Bis zur Pause müssen dennoch klarer führen", ärgerte sich Esches Trainer Geert Meinders.

Denn gute zehn Minuten nach Wiederanpfiff verkürzten die Wielener durch Dennis Voet auf 3:2 und Voet war es auch, der acht Minuten später zum 3:3-Ausgleich traf. In der Folge hatte der ASC sogar weitere gute Möglichkeiten, doch SVE-Keeper Arne Kuipers verdiente sich Bestnoten. Da auch die Gastgeber ihre Chancen nicht nutzten, mussten sich am Ende beide Mannschaften mit einem Punkt zufrieden geben.

Meinders war am Ende einverstanden: "Zum Schluss hatten beide Mannschaften die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden." Wielens Kolja Strauss sah dies ähnlich: "Neben den vielen Toren gab es weitere gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Ich denke, mit dem 3:3 können beide Teams gut leben."

Esche bleibt mit 34 Punkten auf Platz Zehn und Wielen mit 31 Punkten auf Platz Zwölf.

Schiedsrichter: Michael Harm - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Hanjo Oude Wesselink (9.), 1:1 Tim Mannes (11.), 2:1 Christian Warmer (28.), 3:1 Rene Veldhoff (40.), 3:2 Dennis Voet (54.), 3:3 Dennis Voet (62.)

Aufrufe: 029.5.2017, 15:00 Uhr
Oliver VoetAutor