2024-05-31T10:52:53.652Z

Pokal
Germania Kückhoven ? Germania Teveren 0:2: Die erste große Chance für die Kückhovener: Alex Jureschko (r.) schießt den Ball an Torwart Pierre Wolf, aber auch am Tor vorbei. Foto: Royal
Germania Kückhoven ? Germania Teveren 0:2: Die erste große Chance für die Kückhovener: Alex Jureschko (r.) schießt den Ball an Torwart Pierre Wolf, aber auch am Tor vorbei. Foto: Royal

Alex Back als Torschütze und Vorbereiter

Clevere Teverener gewinnen mit 2:0 in Kückhoven und stehen im Endspiel um den Fußball-Kreispokal. Zwei starke Paraden von Wolf.

Germania Teveren und Rheinland Dremmen bestreiten am 26. September um 18 Uhr im Hans-Gisbertz-Stadion in Wegberg das Endspiel um den Fußball-Kreispokal. Um 15 Uhr bestreiten Union Schafhausen und Germania Kückhoven ebenfalls im Wegberger Stadion das Spiel um Platz 3.

Teveren setzte sich gestern Abend im Halbfinale in Kückhoven clever und effizient mit 2:0 (0:0) durch. Dem Landesligisten gehörte auch die Anfangsphase. Torjäger Alex Back, der über die gesamte Distanz alle Aufmerksamkeit der Kückhovener Abwehr erforderte, konnte mit seinem Flachschuss aber Torwart Marc Geneschen nicht überraschen (2.).

Die Kückhovener, die auf Sven Rixen (Sperre nach Gelb-Rot) und Sinan Kapar (Bänderdehnung im Fuß) verzichten mussten, nahmen aber nach knapp einer Viertelstunde das Heft in die Hand. Nach einer guten Kombination schoss Alex Jureschko den Ball am Tor vorbei (15.). Die Teverener verteidigten geschickt und ließen die schnellen Kückhovener auch einige Male ins Abseits laufen.

Den Gastgebern fehlten in dieser Phase Abschlussstärke, aber auch Präzision im Passspiel. Matthias Gorka, der wieder weite Wege ging, produzierte nach einem Solo nur eine „Rückgabe“ (42.). Auf der anderen Seite rettete Geneschen reaktionsschnell gegen den Schuss von Sebastian Peschel aufs kurze Eck (44.).

Dass man Alex Back nie aus den Augen verlieren darf, wurde den Kückhovenern spätestens sieben Minuten nach der Pause schmerzlich bewusst. Da hatte sich der Torjäger entscheidend gelöst, wurde von Swen Dreuw bestens bedient und brachte Teveren mit einem Schuss ins lange Eck in Führung.

Kückhoven antwortete sofort. Eine Diagonalflanke von Peter Opheiden nahm Chris Körfer volley mit vollem Risiko; der Ball flog aber am Tor vorbei (58.). Aus der Drehung zog der schnelle Tobias Schumacher aus 18 Metern mit links ab; Teverens Torwart Pierre Wolf lenkte den Ball noch an die Latte (64.).

Mehr ließ der Gast zunächst nicht zu. Die dichte Defensive stand sicher, im Mittelfeld wurden die „zweiten Bälle“ erobert, weil Kückhoven auch nicht entschlossen nachschob. Dazu gab es immer wieder Unterbrechungen, sodass Kückhoven nicht in den Rhythmus fand. Der Ausgleich schien aber fällig, als Schumacher nach gutem Pass im Strafraum von halbrechts frei zum Schuss kam und auf die lange Ecke zielte; doch Wolf lenkte den Ball noch glänzend über die Latte (80.).

Die Entscheidung fiel in der 90. Minute. Nach einem abgewehrten Kückhovener Eckball konterte Teveren. Back bewies an der Mittellinie Cleverness im Zweikampf und lief bis in den Strafraum. Seinen Querpass verwandelte Abderrahmane Ait-Kassi zum 2:0.

Aufrufe: 013.8.2015, 14:03 Uhr
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