Per Kopf erzielte er quasi im „Nachschuss“ (33.) das 1:0. Einen zu kurz abgewehrten Ball nach einem Solo von Tim Köther staubte Terence Okoeguale (44.) zum 2:0 ab. „Nach der Pause haben die Jungs so cool weitergemacht“, war ihr Coach begeistert. Nach einem Zuspiel von Muja Arifi erhöhte Henrik Artz (52.). Und „das schönste Tor von allen“ war der Treffer zum 4:0 (63.): Eine wunderbare Kombination von Maik Marquart über Okoeguale nutzte erneut Sylaj.Weniger erfreulich verliefen die letzten 20 Minuten. „Das ist im Jungenfußball oft so, wir haben einfach den Faden verloren“, bedauerte Mollocher, der als Trainer auch die Tordifferenz im Auge behält. Kilian Tschöpe (78., 90.+1) verkürzte noch. Da war Aachen nur noch zu Zehnt, da Köther (79.) Gelb-Rot gesehen hatte. „Ich ziehe meinen Hut vor den Jungs, dass sie mit dem Rücken zur Wand so eine Leistung zeigen“, strahlte Mollocher. Mit dem lebenswichtigen Dreier steht die Alemannia „über dem Strich“.
Schiedsrichter: Lars Aarts (Union Wetten) - Zuschauer: 80