Afshar vermittelt seiner Tvgg Selbstvertrauen

Der Sieger der Partie FC Starkenburgia Heppenheim gegen Tvgg Lorsch kann den Anschluss an das obere Tabellendrittel der Kreisoberliga herstellen. Am Sonntag (15 Uhr) treffen die Tabellennachbarn auf dem Sportplatz am Zentgericht aufeinander.

Markus Röcker, Trainer des FC Starkenburgia, hat den Gegner längst studiert: ,,Seit Spielertrainer Amir Afshar wieder mit auf dem Platz ist, ist das Spiel der Lorscher strukturierter geworden. Er hat enormen Einfluss auf die Mannschaft. Plötzlich schießt Lorsch wieder Tore." Mit Blick auf die eigene Elf weiß Röcker: ,,Wir müssen versuchen, an die gute Leistung vom Erfolg über Groß-Rohrheim anzuknüpfen." Spitzenreiter TV Lampertheim, so sagt Röcker, sei für seine Elf vor einer Woche beim 0:4 eine Nummer zu groß gewesen.

Formsache war bei der Tvgg Lorsch die Vertragsverlängerung von Amir Afshar. ,,Es gab keinen Grund, der gegen eine weitere Zusammenarbeit sprach", sagt Afshar, der vor der Runde von der KSG Mitlechtern kam. Der Übungsleiter glaubt, dass die Siege über die SG Riedrode (1:0) und Groß-Rohrheim (5:1) seiner Elf das nötige Selbstvertrauen zurückgaben. ,,Sowohl über die Flügel als auch über das Zentrum waren wir erfolgreich. Gegen kollektiv starke Heppenheimer müssen wir aber auch kämpferisch überzeugen."

Vom Tabellenbild ist Aufsteiger FC Alemannia Groß-Rohrheim, nächster Gastgeber der KSG Mitlechtern, als Dreizehnter abstiegsgefährdet. KSG-Trainer Christian macht in Anbetracht der 22 Groß-Rohrheimer Punkte auf der Habenseite aber eine andere Rechnung auf: ,,21 Punkte davon haben die Groß-Rohrheimer daheim geholt. Also wissen wir, was auf uns zukommt." Auch Spitzenmannschaften, so gibt der Mitlechterner Übungsleiter zu bedenken, hätten dort schon Federn gelassen. Schmitt ist sich sicher: ,,Diese Aufgabe wird noch schwerer als das Spiel bei der SG Riedrode."

Zweimal in Folge blieb unterdessen der Elfte SV Fürth ohne Punkt und Torerfolg. Beim Tabellenvierten SG Wald-Michelbach haben die Grün-Weißen eine schwere Aufgabe vor der Brust. SV-Spielertrainer Steffen Maas sagt: ,,Wald-Michelbach steht da, wo ich die Mannschaft auch erwartet habe. Die dürfen wir nicht ins Rollen kommen lassen." Mit einem Teilerfolg wäre der Fürther Übungsleiter zufrieden. Noch nicht sicher ist, ob Leistungsträger Ahmet Hodroj mit von der Partie ist. Er zog sich eine Gehirnerschütterung zu.