2024-06-17T07:46:28.129Z

Ligavorschau
Bestreitet sein letztes Heimspiel an der Seitenlinie des VfL Alfter: Coach Achim Schmickler Foto: Kevin Mauel
Bestreitet sein letztes Heimspiel an der Seitenlinie des VfL Alfter: Coach Achim Schmickler Foto: Kevin Mauel

Abschied von Trainer Schmickler

Letztes Heimspiel für den VfL Alfter

Mit einem Sieg im letzten Heimspiel gegen den FC Viktoria 08 Arnoldsweiler könnte Fußball-Mittelrheinligist VfL Alfter sein vor der Saison ausgegebenes Ziel doch noch erreichen: Ein einstelliger Tabellenplatz und möglichst vor dem Lokalrivalen Bonner SC landen. Die Begegnung gegen den Tabellendritten wird am Sonntag um 15 Uhr im Waldstadion am Strangheidgesweg angepfiffen.

Trainer Heinz-Joachim Schmickler, der zum Landesligisten FV Bad Honnef wechselt, wird dabei zum letzten Mal vor heimischem Publikum an der Seitenlinie stehen. Ein Wiedersehen – diesmal allerdings als gegnerischer Coach – könnte es bereits in der nächsten Spielzeit geben, denn die Badestädter stehen kurz vor dem Aufstieg in die Mittelrheinliga. Für Schmickler ist dies jedoch noch Zukunftsmusik, was zählt ist immer das nächste Spiel. „Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es natürlich ein Sieg. Das wäre ein schöner Abschluss“, hofft Schmickler, an die guten Heimleistungen der letzten Zeit anknüpfen zu können. „Ich denke, die Mannschaft ist gewillt, noch einmal ans Limit zu gehen. Einfach wird die Angelegenheit allerdings keineswegs, denn die Viktoria hat ein richtig gutes Team“, so der VfL-Coach.

Außer Kapitän Stefan Derigs, der vor Wochenfrist erfolgreich am Knie operiert wurde, steht der gesamte Kader zur Verfügung. Nicht nur Heinz-Joachim Schmickler wird verabschiedet, auch Klaus Schnieber sagt – mit 45 Jahren – nach acht Jahren Vorgebirge als Nummer eins Servus. Der Torwart bleibt dem VfL aber erhalten. „Klaus wird als Torwarttrainer und zweiter Keeper bei uns tätig bleiben“, freut sich VfL-Vorsitzender Uwe Emons über Schniebers Verbleib in anderer Funktion. Verlassen werden den Verein Fabian Hager (BSC), Dennis Herschbach (FV Endenich), Nils Schauten (SW Stotzheim), Jannis Opalka, der aus Studiengründen nach Hamburg zieht, und Marco Glos (Oberkassel).
Aufrufe: 024.5.2014, 07:38 Uhr
General-Anzeiger / Ludovic BürlingAutor