2024-06-17T07:46:28.129Z

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Unter Dennis Steinbrecher und Enrico Gottwald hielt die systematische Leistungsdiagnostik Einzug ins Training. 	Archivfoto: BK/Axel Schmitz
Unter Dennis Steinbrecher und Enrico Gottwald hielt die systematische Leistungsdiagnostik Einzug ins Training. Archivfoto: BK/Axel Schmitz

A-Klasse: Schornsheims Trainer verlängern

Dennis Steinbrecher und Enrico Gottwald gehen beim A-Klassisten in die vierte Saison

Schornsheim. Dennis Steinbrecher und Enrico Gottwald betreuen auch in der kommenden Runde die Fußballer von der SG Schornsheim/Undenheim. Das teilte der Sportliche Leiter des A-Klassisten, Philipp Spieckermann, wenige Stunden nach der Niederlage im Kreispokal mit. Das Duo habe die Verträge für die nächste Spielzeit schon vor dem 3:5 unterschrieben, mit dem es am Ostermontag gegen TuS Neuhausen verlor. Die Entscheidung, so Spieckermann, sei auch unabhängig davon, ob die SG Schornsheim/Undenheim den Aufstieg in die Bezirksliga packt oder nicht. Die Arbeit von Steinbrecher und Gottwald wird nicht alleine an Pokalen oder Meisterschaften gemessen.

Steinbrecher und Gottwald engagieren sich seit der Spielzeit 19/20 bei der SG Schornsheim/Undenheim. Sie haben die DNA der Fußball-Abteilung stärker in Richtung Gemeinschaft und Vereinsleben ausgerichtet. Namhafte Fußballer, darunter Phlipp Schrimb, fanden unter ihrer sportwissenschaftlich orientierten Regie nach Schornsheim.

Zwei Coaches mit Ambitionen

Zugleich verfolgten sie den Anspruch, in die Bezirksliga aufzusteigen. In den ersten beiden Jahren kam ihnen die Corona-Pandemie massiv in die Quere. Auch diese Saison verlief meisterschaftstechnisch bislang suboptimal. Allerdings erreichten sie – genau wie im Jahr davor – das Kreispokalfinale. Diesmal musste sich ihr Team TuS Neuhausen beugen. Vergangene Saison wurde es von RWO Alzey II in Flonheim besiegt.

Aus dem Umfeld der SG verlautet, dass das Training der beiden sehr gut ankommt. Mitunter spielt die Mannschaft einen begeisternden Fußball. In den entscheidenden Spielen brachten sie ebendies aber nicht hundertprozentig auf den Platz. Daran müssen sie 22/23 den Hebel ansetzen.



Aufrufe: 021.4.2022, 06:00 Uhr
Claus RosenbergAutor