2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten

330 Zuschauer in Marienfelde: TuS Makkabi einen Tick zu clever

Mit Galerie: der Aufsteiger verliert denkbar knapp im Eröffnungsspiel der Berlin-Liga. Einen Neuzugang wechseln beide Mannschaften ein.

Auftakt zur Berlin-Liga in Marienfelde. Vor einer angemessenen Kulisse siegten die Gäste schlussendlich nicht unverdient.

Um 19:31 war es endlich so weit. Schiedsrichter Stephan Schenke pfiff die Auftakt-Partie der Berlin-Liga zwischen Stern Marienfelde und TuS Makkabi an.

Während der Gastgeber ohne einen Neuzugang auf dem Platz stand, baute Wolfgang Sandhowe seine komplette Abwehrkette um. Doch Babaev, Pingani, Körber und Gerlach zeigten kaum Schwächen und verteidigten die Angriffe der Sterne mit Erfolg. Im Sturm wirbelte Patrick Lenz, der von Novi Pazar kam. Er hatte auch die beiden guten Chance. In der vierten Minute traf er den Pfosten, in Minute 18 ging sein zweiter Abschluss nur knapp vorbei. Die erste Trinkpause nahm ein wenig den Spielfluss, die Mannschaften neutralisierten sich überwiegend.

Auch nach dem Pausentee benötigten beide Mannschaften eine Viertelstunde. Makkabi wechselte, brachte zwei Offensivkräfte und besaß nach knapp einer Stunde die nächste Chance. Kanto Voahariniaina konnte den Ball aber aus elf Metern nicht im Tor unterbringen. Nach einer erneuten Trinkpause war es dann der eingewechselte Neuzugang André Schiller, der bei einem Schuss als der zweiten Reihe am richtigen Platz stand und den Ball aus der Drehung im Tor unterbrachte. Die umjubelte Führung für die Gäste. Kurz nachdem nun auch Marienfelde die ersten frischen Kräfte gebracht hatte, besaß die Mannschaft die Großchance zum Ausgleich. Jan Timmermann jagte den Ball aus kurzer Distanz aber über den Kasten. Wenig später pfiff der Unparteiischen vor 330 Zuschauern ab.

Spielinformationen: Stern Marienfelde - TuS Makkabi

Beide Mannschaften hat noch einen Neuzugang in ihren Reihen, der bisher nicht vorgestellt wurde. Auf Seiten der Marienfelder wurde im Laufe des Spiels Lucas Günes eingewechselt. Der junge Mittelfeldspieler kommt von Regionalliga-Aufsteiger Tennis Borussia. Zehn Einsätze hatte der 21-Jährige bei den Veilchen in den letzten beiden Jahren in der Oberliga absolviert.

Bei den Gäste bekam Leon Sandhowe, der Sohn von Trainer Wolfgang Sandhowe, einige Minuten. Der Verteidiger half mit, die Null zu halten. Er kam im Sommer von Oberligist Ludwigsfelde. Zuvor hatte er bei Türkiyemspor oder dem Berliner SC Erfahrung in der Berlin-Liga gesammelt.

Profil: Lucas Günes
Profil: Leon Sandhowe

Aufrufe: 022.8.2020, 07:50 Uhr
FuPa Berlin / mp Autor