2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Vergebliche Mühe: Marius Ferber und Serdar Erdogmus können Vreden hier nicht vom Ball trennen. F: Heinemann
Vergebliche Mühe: Marius Ferber und Serdar Erdogmus können Vreden hier nicht vom Ball trennen. F: Heinemann

1:4. Delbrück kassiert deutliche Pleite gegen Vreden

Die holprige Saison endet mit einem Negativerlebnis. Der Delbrücker SC verliert zuhause gegen die SpVgg Vreden deutlich mit 1:4 (1:2).

Die Saison der Auf und Abs endete für den Delbrücker SC mit einem Negativerlebnis. Im letzten Saisonspiel unterlag der DSC zu Hause gegen die SpVgg Vreden mit 1:4 (1:2).



„Wir haben das Spiel nicht angenommen und waren nicht so gierig nach dem Ball“, fasste DSC-Trainer Jörg Runge den über weite Strecken uninspirierten Delbrücker Auftritt zusammen. Runge war vor der Partie gemeinsam mit den weiteren Abgängen Serdar Erdogmus, Luca Cazacu, Marvin Frenz, Marius Ferber, Dustin Gräwe und Kevin Hund verabschiedet worden. Letztgenannter begann wieder im Tor und musste bereits nach drei Minuten hinter sich greifen. Die Delbrücker Defensive leistete Vredens Singh nur Begleitschutz und der schob zur Gästeführung ein. Der DSC brauchte rund 20 Minuten bis zu seinem ersten Spielzug, der gleich zu einer Ecke führte. Erdogmus verlängerte und am langen Pfosten drückte Ferber den Ball zum 1:1 über die Torlinie (23. Min.).

Vreden geht mit dem Pausenpfiff erneut in Führung

Mit dem Pausenpfiff lagen allerdings die Gäste wieder in Führung. Erneut düpierte Singh dabei die Delbrücker Defensive (45.). Nahezu entschieden war die Partie dann nach 54 Minuten. Nach einer Flanke von der linken Seite köpfte Leifkes das Leder zum 1:3 ins Tor. „Zuvor hätten wir einen Freistoß nach Foul an Sebastian Walter bekommen müssen. Das wäre in der Position vielleicht das 2:2 gewesen. Ich meckere nie gegen den Schiedsrichter, aber heute hat er in den wichtigen Szenen nicht gut gepfiffen“, meinte Runge. Während sich der DSC zwar bemühte, dabei aber weiterhin zu unklar blieb, legten die Gäste durch Hahn noch das 1:4 nach (72.). „Das Ende der Saison ist natürlich ärgerlich. Aber das müssen wir jetzt halt so akzeptieren“, sagte Runge.

Die Aufstellung des Delbrücker SC:
DSC: Hund – Rüskaup, Bandowski, Riemer, Henksmeier – Ferber (79. Paterok), Erdogmus, Mazza, Austenfeld – Gräwe (46. Cesa), Walter (56. Pinto).

Aufrufe: 026.5.2018, 20:28 Uhr
Mark HeinemannAutor