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1. FC Kleve weiter auf der Suche nach einem Verteidiger
In der Defensive drückt den Oberligisten der Schuh
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Den Oberligisten 1. FC Kleve drückt derzeit in der Abwehr der Schuh, weil die beiden Kicker, die in der Innenverteidigung eigentlich gesetzt sind, fehlen. Abwehrchef Nedzad Dragovic hat sich am Außenband verletzt, ist aber immerhin wieder ins Training eingestiegen. Sebastian van Brakel wird dagegen nach seinem Riss der Patellasehne, den er im Februar erlitten hat, noch einige Zeit keine Option für Trainer Umut Akpinar sein. Der Klever Übungsleiter wird also erneut improvisieren müssen, wenn er mit seinem Team am Mittwoch, 19.30 Uhr, das zweite Testspiel in der Vorbereitung bestreitet. Dann wartet eine ungleich schwerere Aufgabe als am Sonntag, als Bezirksligist DJK SF Lowick mit 1:0 bezwungen wurde. Der 1. FC Kleve tritt beim Regionalligisten VfB Homberg an.
Akpinar wollte am Dienstag noch nicht verraten, ob Mittelfeldspieler Tim Haal und Außenverteidiger Dano Evrard wie beim mühsamen Erfolg gegen Lowick erneut im Abwehrzentrum auflaufen werden. „Vielleicht werden dort auch andere Akteure spielen“, sagt Akpinar. Er wird in der Offensive im PCC-Stadion eine Alternative mehr haben. Denn Stürmer Sebastian Santana ist aus einem Kurzurlaub zurück. Damit stehen Akpinar jetzt 16 Feldspieler zur Verfügung.
Der 1. FC Kleve hat sich bislang vergeblich nach einer Verstärkung für die Abwehr umgeschaut. Der Neuzugang sollte nach Möglichkeit schon am 18. August spielberechtigt sein, wenn im Halbfinale des Niederrheinpokals die Heimpartie gegen den Ligarivalen 1. FC Bocholt ansteht. „Es gibt im Moment noch einige andere Mannschaften, die auf der Suche nach Verstärkungen sind. Deshalb ist es nicht so leicht, einen Spieler zu finden, der zu uns passt“, sagt Akpinar, der mit der bisherigen Vorbereitung zufrieden ist. „Die Jungs ziehen gut mit und sind sehr ehrgeizig.“
Aufrufe: 05.8.2020, 14:00 Uhr
RP / Joachim SchwenkAutor
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