Worms. Die U 21-Mannschaft von Wormatia Worms kassierte am Sonntag ihre zweite Saisonniederlage und muss erst einmal den Kontakt an die beiden Erstplatzierten abreißen lassen. Nach dem 1:2 (0:1) auf heimischem Terrain gegen den SV Büchelberg belegt das Team von Trainer Konstantin Sawin, der am Sonntag nicht dabei sein konnte, auf dem sechsten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten FSV Schifferstadt ist auf fünf Punkte angewachsen. Der SV Gimbsheim, der am Wochenende spielfrei war, rutschte auf den vierten Tabellenrang ab.
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Beide Gegentore fallen per Freistoß
„Diese Niederlage tut weh, Büchelberg hat die Tore mit zwei direkten Freistößen gemacht. Erst als wir dann aufmachen mussten, hatte der SV noch gute Gelegenheiten, aber wir waren eigentlich über die komplette Spielzeit die spielbestimmende Elf“, sagte der Wormser Co-Trainer Eugen Gopko. Aber: Die Wormatia II vergab im ersten Durchgang zu viele gute Tormöglichkeiten. lazar Ilic und Justin Jennewein, der bereits nach 14 Minuten Alexander Likakis im Wormser Aufgebot ersetzen musste, hatten Chancen zur Führung, schafften es aber nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen.
Das rächte sich, als Daniel Evrad einen Freistoß in den Winkel zur Büchelberger 1:0-Führung (35.) zirkelte. In der zweiten Hälfte war es das gleiche Bild. Die Wormser hatten mehr Ballbesitz. Büchelberg schlug über einen Freistoß zu. Wieder war Kunstschütze Evrad erfolgreich. Worms II lag mit 0:2 (69.) zurück. „Die Leidenschaft und Wille waren da, das Spiel zu gewinnen“, befand Gopko. Als Lazar Ilic nach einem der vielen Angriffe über die rechte Seite zum 1:2 (83.) einnetzte, kam bei der Wormatia II dann noch einmal Hoffnung auf.
Doch die Büchelberger brachten mit Glück und Geschick den knappen Vorsprung letztlich über die Zeit. „So ist eben der Fußball, das Spiel hätten wir eigentlich nicht verlieren müssen“, sagte Gopko, der betonte: „Die Jungs haben alle Vorgaben genau umgesetzt. Was fehlte, war eben die Durchschlagskraft im Angriff. Allerdings waren die Chancen, Tore erzielen schon da. Aber gut, wir müssen weiter arbeiten. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Leistung der Mannschaft dennoch sehr zufrieden.“