2025-03-06T14:11:46.817Z

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Der SV Planegg-Krailling wird nächste Saison eines von zwei Würmtaler Teams in der Bezirksliga sein
Der SV Planegg-Krailling wird nächste Saison eines von zwei Würmtaler Teams in der Bezirksliga sein – Foto: M. Schönwälder

„Angefressen, dass wir Vorsprung noch hergeschenkt haben“ – SVP verspielt Sieg gegen Landesligisten

Drei Gegentore in zehn Minuten

Der SV Planegg-Krailling trennt sich trotz einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung unentschieden vom Landesligisten SV Pullach.

Wenn ein Bezirksliga-Aufsteiger nach 80 Minuten mit 3:0 gegen einen Landesligisten führt, kann der Trainer des Außenseiters zufrieden sein. Das war Pero Vidak nach dem Testspiel seines SV Planegg-Krailling beim SV Pullach am Mittwochabend dann auch, wenngleich er konkretisierte: „Speziell mit der ersten Halbzeit.“

Zur und nach der Pause wechselte der SVP-Coach insgesamt neun neue Spieler ein. Dass darunter die Abstimmung auf dem Feld litt, fand Vidak nur verständlich. Daher war er auch nicht ungehalten darüber, dass die Planegger in den letzten zehn Minuten noch drei Tore kassierten und sich 3:3 vom langjährigen Bayernliga-Topteam trennten. „Aber ein paar Spieler waren, glaube ich, schon ein bisschen angefressen, dass wir den Vorsprung noch hergeschenkt haben“, sagte Vidak, dem wie seinem Gegenüber noch einige Urlauber gefehlt hatten.

„Er war eifrig und gut im Spiel drin. Er hat mir supergut gefallen.“

SVP-Coach Pero Vidak über Stürmer Fabian Egger.

In der ersten Hälfte hatten ihm besonders die gute Organisation und Kommunikation seiner Elf gefallen. Hrvoje Rizvanovic schoss die Gäste bereits in der ersten Minute nach einem schnellen Tempogegenstoß in Führung. Nach gut einer halben Stunde legte Fabian Egger mit einem „Energietor“ (Vidak) das 2:0 nach.

Der 31-Jährige, der nach seinem Jokertor im ersten Testspiel am Sonntag gegen den SK Srbija München (1:2) diesmal in der Sturmspitze begonnen hatte, bekam von seinem Coach ein Sonderlob ausgesprochen. „Er war sehr eifrig und gut im Spiel drin. Er hat mir supergut gefallen“, so Vidak über den Routinier, der in der zweiten Hälfte von Gianluca Barella ersetzt wurde. Dieser führte sich drei Minuten später nach einem Angriff über außen direkt mit dem Treffer zum 3:0 ein. (mg)

Aufrufe: 012.7.2024, 08:06 Uhr
Michael GrözingerAutor